Joël-Conrad Hieronymus

Joël-Conrad Hieronymus studierte von 2016-2019 Kunstgeschichte und Judaistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Schon während des Studiums assistierte J.-C. für Regie und Kostüm, zuletzt von 2020-2022 an den Münchner Kammerspielen im Festengagement. 2019 entwickelte J.-C. in einer künstlerischen Mitarbeit die Kostüme zur Uraufführung „Mina“ an der Oper Frankfurt. Im Sommer 2019 folgte die Regiearbeit „Dear ______ 3319 Analysis.“, die im Mai 2021 am Schauspiel Frankfurt im Rahmen des Spielzeitschwerpunktes „Antisemitismus“ digital wiederaufgenommen wurde. Im März 2022 inszenierte J.-C. an den Münchner Kammerspielen die Uraufführung „In the Name of“ von Allex. (Liat) Fassberg. Im Herbst 2022 folgten Lehrtätigkeiten an der Otto-Falckenberg-Schule. Im Juli 2023 inszeniert J.-C. für das Festival „Neue Zeit, neue Dramatik” der Münchner Kammerspiele mehrere Einakter und Opernfragmente, die im Rahmen der Autor*innenwerkstatt “Playlist” in Kooperation der LMU, der HMT München, der Theaterakademie August Everding und der Bayerischen Staatsoper entstanden sind.