Foto: Armin Smailovic

MK:

In the Name of

Von Liat Fassberg
Regie: Joël-Conrad Hieronymus

 Werkraum
 Uraufführung
 Premiere: 29.3.2022
 Stroboskopeffekt
 25 Euro, 6 Euro ermäßigt
 Werkraum
 Uraufführung
 Premiere: 29.3.2022
 Stroboskopeffekt
 25 Euro, 6 Euro ermäßigt

Niños Robados, Orphan Trains, Zwangsadoptionen, Home Children, פרשת ילדי תימן החטופים ואחרים, Gerichte segregatie en gedwongen ontvoeringen, Stolen Generations… Es hat viele Namen. Es geschah in unterschiedlichen Ländern, unter unterschiedlichen Bedingungen. „In the Name of“ ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der systematischen Entwendung von Kindern aus ihren Familien im 19. und 20. Jahrhundert. Es befragt Handelnde wie Betroffene dieser Systeme und untersucht die Wunden, die diese Zwangspraxen hinterlassen.

Auf intensiven Recherchen basierend lädt Fassberg mit „In the Name of“ ein, sich mit Fragen von sozialen Machtstrukturen und des kollektiven Erinnerns auseinanderzusetzen. Liat Fassberg wurde 2021 nach der Teilnahme an einer Autor*innen-Residenz im Rahmen des Schwerpunkts „Neue Zeit, neue Dramatik“ an den Kammerspielen mit dem Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik ausgezeichnet, der mit zwei Uraufführungen über zwei Spielzeiten an den Kammerspielen verbunden ist. Joël-Conrad Hieronymus stellt sich mit der ersten eigenen Inszenierung am Haus diesem formal anspruchsvollen Text zwischen lyrischer Musikalität und berührender historischer Recherche.

Verpassen Sie nicht unsere begleitende Ausstellung zu „In the Name of“
Ab 60 Minuten vor Beginn der Vorstellung ist die Ausstellung im Foyer des Werkraums zugänglich. Die von Wiebke Puls kuratierte Installation führt ein in den Themenkosmos des Stücks von Liat Fassberg. Sie ist gleichzeitig der Beginn der Inszenierung.

Foto: Armin Smailovic

  • Inspizienz Hanno Nehring
  • Regiehospitanz Antonia Grahmann
  • Bühnenbildhospitanz Julia Titschinski
  • Kostümhospitanz Laura Stegmann
  • Dramaturgiehospitanz Max Kretschmann
  • Künstlerische Produktionsleitung Daniela Schroll
  • Technische Produktionsleitung Adrian Bette
  • Bühnenmeister Marcel Homack
  • Bühnenmaschinerie Friederike Rückauf
  • Beleuchtung Vera Ostfalk, Weronika Patan, Michael Pohorsky, Quirin Schacherl
  • Ton Thomas Schlienger
  • Video Maurizio Guolo, Anouk Maier
  • Maske Caroline Montfort, Marisa Schleimer
  • Kostüm Marija Ruzic, Fabiola Maria Schiavulli
  • Requisite Daniel Bittner
  • Schreinerei Franz Wallner
  • Schlosserei Jürgen Goudenhooft, Stephan Weber, Friedrich Würzhuber
  • Tapeziererei Gundula Gerngroß, Maria Hörger
  • Malsaal Evi Eschenbach
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