Marion Hélène Weber

Aufgewachsen zwischen den bayerischen Alpen und der bretonischen Atlantikküste. Erste Erfahrungen als Regisseurin, Dramaturgin und Performerin während ihres Studiums der Anglistik, Theaterwissenschaft und transkulturellen Theaterwissenschaft in München, Leipzig und Paris. Das Studium schloss sie mit einer Masterarbeit über „Männlichkeit(en) am deutschsprachigen Theater – auf und hinter der Bühne“ ab. Von 2019 bis 2022 folgte eine Regieausbildung am Mozarteum Salzburg. Neben eigenen Arbeiten an der Universität, realisierte sie Inszenierungen für den Schredder21 in Hildesheim und Braunschweig und das CrossRoads Festival für neue Musik in Salzburg. Für die gemeinsam mit Alexander Smirzitz verfasste historisch-biografische Recherchearbeit „ICHNOGRAPHIEN“ stand sie erneut auch als Performerin auf der Bühne, Auszüge des Textes erschienen in der Ausgabe für neue Dramatik des Literatur-Magazins process*in. 2023 wurde ihre Inszenierung „Kasimir und Karoline oder Jugend ohne…“ nach Ödön von Horváth zum Körber Studio Junge Regie am Thalia Theater Hamburg eingeladen. In ihren Arbeiten interessiert sie sich für Sprach(spiel)e, Widerstand und Widerspenstigkeit, Erinnerung(slücken) und Emotions(t)räume.

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