MK:

Akademie für inklusive Kunstpraxis #1

Für Partner und Künstler*innen des Programms „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“

 Münchner Kammerspiele
 12. & 13.1.2024
 Münchner Kammerspiele
 12. & 13.1.2024

Die Kulturstiftung des Bundes fördert Inklusion in Kunst- und Kultur. Im Rahmen ihres Förderprogramms „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ veranstaltet die Kulturstiftung des Bundes am 12. und 13. Januar ihre erste teilöffentliche Akademie zu inklusiver Kunstpraxis.

Vor dem Hintergrund der verschiedenen Aufführungen, die beim inklusiven Theaterfestival „All Abled Arts“ zu sehen sind, bietet die Kulturstiftung ein vielfältiges Programm für die in „pik“ geförderten Theaterkooperationen und Künstler*innen an. Darüber hinaus wird es am Samstag, 13.1.2024 ein öffentliches Podiumsgespräch zu Gegenwart und Zukunft des inklusiven Theaters geben, u. a. mit Anna Mülter, Barbara Mundel, Linda Fisahn, Ben Evans, Georg Kasch.

Die Kulturstiftung des Bundes fördert in „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ Künstler*innen mit Behinderung. Das Programm ermöglicht künstlerische Innovation. Kulturinstitutionen sollen bestärkt und weiter befähigt werden, inklusiv zu arbeiten. Es besteht aus drei Modulen, die sich jeweils an unterschiedliche Gruppen und Sparten einer inklusiven Kulturszene richten: einem bewerbungsoffenen Mentoring-Programm für Disabled Leadership, einem Netzwerk für Darstellende Künste sowie verschiedenen Angeboten der Wissensvermittlung – eines davon ist die Akademie für inklusive Kunstpraxis #1.

Im Zeitraum von 2022 bis 2025 werden sieben inklusive Theaterkooperationen zwischen großen Stadt- und Staatstheatern, Freien Häusern oder Gruppen sowie einem internationalen Produktionshaus gefördert. Die beteiligten Partner befassen sich schon seit Jahren mit inklusiven Arbeitsweisen in den Darstellenden Künsten und wollen ihre Expertisen nun in Modellprojekten ausbauen und weitergeben. Durch die gemeinsame Erarbeitung neuer Tanz- und Theaterproduktionen in den kommenden Spielzeiten sollen u. a. bestehende Barrieren in der Zusammenarbeit von Künstler*innen mit und ohne Behinderung in den Häusern erkannt und abgebaut werden. Dafür wurden für das Theaternetzwerk insgesamt sieben Kooperationsmodelle ausgewählt: Freie Bühne München und Kammerspiele München, i can be your translator und Schauspiel Dortmund, tanzbar_Bremen und Theater Bremen, Schauspiel Leipzig und Expertinnen für Deutsche Gebärdensprache, Theater Thikwa und Grips Theater, RambaZamba Theater und Deutsches Theater, Dan Daw Creative Projects und Kampnagel.

Das spartenübergreifende Mentoring-Programm für Disabled Leadership unterstützt Künstler*innen mit Behinderung als Stipendiaten auf ihrem Weg, sich für Leitungspositionen in Kulturprojekten und -einrichtungen aller Sparten zu qualifizieren.

Aktuelle Informationen unter: www.kulturstiftung-des-bundes.de/pik

MK forscht
All Abled Arts