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Photo: Armin Smailovic

MK:

Göttersimulation

By Emre Akal

 Schauspielhaus
 World premiere
 Premiere: 5.11.2022
 2 hours
 German
 Thu-Sat: 15-45€, Sun-Wed: 10-40€, under 30 years each seat category: 10€
 Schauspielhaus
 World premiere
 Premiere: 5.11.2022
 2 hours
 German
 Thu-Sat: 15-45€, Sun-Wed: 10-40€, under 30 years each seat category: 10€

Eine Reise ans Ende des analogen Zeitalters

We are at the end of the analogue age. The digital natives have long since migrated into their parallel worlds. From which materials are their unlimited fantasies made? What anger and emotional baggage do they carry with them? The promises of infinite digital life are also touted to the two people who remain in the analogue world. With heavy hearts, they embark on their final journey. “God Simulation” explores the correlations between animation and reality, seeks new and old experts of both worlds and asks about failing in the in-between. The team of stage and costume designers Paula Wellmann, Mehmet & Kazim and Annika Lu collaborate to create a visual language between analogue and virtual reality, inspired by the visual worlds of the artist duo Mehmet & Kazim. Here, eight young players encounter two worldly wise actors Erkin Akal and Walter Hess.

  • Artistic Assistance Stage Ariella Karatolou
  • Assistant to the Director Claudia Kaunzner
  • Stage Design Assistant Amelie Unhoch
  • Costume Design Assistant Laura Stegmann, Friederike von Lösecke
  • Stage Manager Julia Edelmann
  • Prompter Sandra Petermann
  • Dramaturgy Intern Nida Bulgun
  • Technical Production Management Carolin Husemann, Jonas Pim Simon
  • Artistic Production Management Daniela Schroll
  • Stage master Thomas Graml
  • Stage machinery Stephan Preusser
  • Light Felix Adams, Nikolas Boden, Christian Mahrla, Jürgen Tulzer, Mirko Mayrold Neubauer
  • Sound Maurizio Guolo, Korbinian Wegler
  • Video Maurizio Guolo, Jake Witlen
  • Make-up Alyssia Achille, Luca Dannemann, Sylvia Janka, Raimund Richar-Vetter
  • Costume Teresa Winkelmann, Iroha Kaneshiro, Bernd Canavan
  • Props Manuel Kößler
  • Carpentry Michael Buhl, Erik Clauß, Josef Friesl, Stefan Klodt-Bussmann, Clemens Künneth, Wolfgang Mechmann, Sebastian Nebe, Josef Piechatzek, Franz Wallner, Hannes Zippert
  • Locksmith Friedrich Würzhuber, Stephan Weber, Jürgen Goudenhooft
  • Wallpapering Maria Hörger, Tobias Herzog
  • Painting Evi Eschenbach, Jeanette Raue, Oliver Freitag, Frederic Sontag, Ingrid Weindl
  • Theatre sculpture Maximilian Biek
  • Performance rights Fischer Verlag
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Digitale Einführung

Erfahren Sie mehr über Metaverse, Digital Natives und die Hintergründe von Emre Akals „Göttersimulation“.

Who we are Erkin

Pressestimmen

“Alle Jugendlichen, die sich aus ihren Kinderzimmern heraus imaginieren, leben als eigenwillige Göttinnen und Götter, herrschen über knallpinke Herzchengebäude, über galaktische Sternenhimmel, frohbunte Gärten. Die Bühne und Kostüme, die Paula Wellmann, Annika Lu Hermann und das Künstlerduo Mehmet & Kazim (auch Video) geschaffen haben, sind phänomenal. (…)

Emre Akal ist als Autor und Regisseur gleichermaßen talentiert, der Text ist dicht und doch leicht, seine jungen Spielerinnen und Spieler hat er extrem gut choreografiert (…)”

Süddeutsche Zeitung • 7.11.22

“Es ist grandios, wie das Team eine digitale Optik im Analogen nachbildet. Ästhetisch ist das eine Meisterleistung. (…)

[Ein] sehenswerter Abend, der nachdenklich stimmt und Spaß macht. Allein schon wegen Walter Hess, der sich mit seinen über 80 Lebensjahren eine Offenheit für alles Neue bewahrt hat, die bewundernswert ist. Der hier leichtfüßig durch die digitale Welt tanzt und dabei von den körperlichen Unzulänglichkeiten des Alterns erzählt.”

Abendzeitung • 7.11.22

“[Ein] quietsch-fantastisches Environment, das die Ästhetik von Gaming auf die Bühne der Münchner Kammerspiele holt. […] Mit seiner Art, Szenen im ebenso kurzen wie fliegendem Wechsel an seinem Publikum vorbeiwischen zu lassen, bewegt sich Emre Akal dabei bewusst im ästhetischen Kontext sozialer Medien.”

DLF Kultur • 5.11.22

“Regisseur und Autor Emre Akal bringt den Konflikt der alten und neuen Generation, von analogem und digitalem Zeitalter auf die Bühne und wirft dabei die große elementare Frage der Verantwortung und Schuld über den Zustand unserer Welt auf. Nach Hotel Pink Lulu und Wood Wide Web ist Göttersimulation der dritte Teil einer Quadrologie über die Zukunft unserer Gesellschaft.”

Die Junge Bühne • 6.11.22