Amon Ritz

Amon Ritz, geboren 1998 in München, studierte nach dem Abitur für kurze Zeit Mathematik und Computerlinguistik an der LMU München und seit 2020 Mediale Künste mit dem Schwerpunkt exMedia an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Gemeinsam mit dem kollektiv zugdirekt arbeitet Amon an freien, interdisziplinären Projekten, mit denen sie zahlreiche Nachwuchspreise gewannen.

Ritz assistierte Videokünstler*innen wie Benjamin Krieg, Mikko Gaestel, Susanne Steinmassl, Ute Schall und Meika Dresenkamp bei zahlreichen Produktionen.

In der Spielzeit 2019/20 war Amon fest an den Münchner Kammerspielen engagiert, insbesondere für die technische und künstlerische Gestaltung der Projekte im Stadtraum und die digitalen Angebote der KAMMER 4. Für das Theater Oberhausen, das Goethe-Institut, die Kunstsammlung NRW, das Theaterfestival Spielart und das Künstlerhaus Mousonturm übernahm Ritz die videotechnische Konzeption und Betreuung von Veranstaltungsreihen und Inszenierungen.

Als Kameramensch und Videokünstler* arbeitet Amon für Theaterproduktionen u.a. mit den Regisseur*innen Damian Rebgetz, Jonny Bix Bongers, René Pollesch, Stas Zhyrkov, Martín Valdés-Stauber, Robert Gerloff, Julian Warner, Peter Kastenmüller und Miriam Ibrahim an verschiedenen Häusern zusammen.

In eigenen Arbeiten beschäftigt Ritz sich mit Phänomenen der Wahrnehmung, Neurodiversität und Systemen der Bildsynthese.