Janina Sieber

Janina Sieber *1994 ist Bühnen- und Kostümbildnerin. Sie ist vor allem im deutschsprachigen Raum, mit Schwerpunkt in München tätig. Sie studierte Architektur an der TU München und der Aarhus School of Architecture, danach Bühnen- und Kostümbild an der TU Berlin. Von 2018-2020 war sie feste Ausstattungsassistentin an den Münchner Kammerspielen. In dieser Zeit realisierte sie u.a. die eigenen Bühnenbilder für „WUSS 3000“ ein Projekt von den Kammerqueers,

„Werther’s Quest for Love“ inszeniert von Jonny-Bix Bongers und „Nirvanas Last“ in Regie von Damian Rebgetz. Danach folgten Bühnen- und Kostümbild für „Planquadrat Utopia“ am Theater Spagat und Bühnen- und Kostümbild für „Peer Gynt“ an der Freien Bühne München beides in Regie von Ulf Goerke. Zuletzt plante und realisierte sie das „Theaterlabor Neuperlach“ eine weitere Spielstätte für die Münchner Kammerspiele in Kuration von Elke Bauer und Martín Valdés-Stauber. Außerdem an den Münchner Kammerspielen Bühnen- und Kostümbild für „Time Busters“ inszeniert von Martín Valdés-Stauber und „Richard Drei – Mitteilungen der Ministerin der Hölle“ die Jahrgangsinszenierung der Otto Falckenberg Schule in Regie von Peter Kastenmüller. Sie ist Gründungsmitglied des Münchner Architektur- und Urbanistikkollektivs P.O.N.R. das alternative Visionen für eine lebendigere Stadt in temporären Strukturen entwickelt und in proaktiven Performances mündet. Mit dem Kollektiv gewann sie 2022 den Förderpreis Architektur der Landeshauptstadt München. Seit 2022 arbeitet und lehrt sie an der Hochschule München im Rahmen des EU Forschungsprojekts NEBourhoods.
 

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