MK:

„Es gibt kein richtiges Leben im falschen Hasen“

Ein musikalischer Abend für Glückssucher - mit Lilith Stangenberg, Überraschungsgästen und Alexander Kluge
 

 Schauspielhaus
 2 Stunde 40 Minuten
 15 Euro, 6 Euro ermäßigt
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Unruhiger Garten der Seele: Ein Wochenende mit Alexander Kluge

Unruhiger Garten der Seele
Ein Wochenende mit Alexander Kluge

„Es geht nichts über Reparaturerfahrung.“ – Die Geschichten von Alexander Kluge handeln davon, dass Eigensinn und Urvertrauen selbst in „Gefahr und höchster Not“ Menschen zu beständiger Glücksuche anspornen. Am 12. März feiern die Münchner Kammerspielen die Premiere der „Reparatur einer Revue, nach Geschichten und Motiven von Alexander Kluge“, inszeniert von Jan-Christoph Gockel. WER IMMER HOFFT, STIRBT SINGEND, so der Titel des Abends, basiert unter anderem auf Kluges Film ARTISTEN IN DER ZIRKUSKUPPEL: RATLOS. Was könnte es heute auf der Bühne bedeuten: „Wir sind Bauleute unserer Zukunft.“? Mit einem musikalischen Abend für Glückssucher und einer Lesung aus Kluges jüngsten Publikationen, darunter DAS BUCH DER KOMMENTARE wollen wir an diesem Wochenende gemeinsam die Möglichkeitsräume feiern, die sich dabei auftun.

Samstag, 12. Februar 2022, 18:00
„Es gibt kein richtiges Leben im falschen Hasen“

Ein musikalischer Abend für Glückssucher - mit Lilith Stangenberg, Überraschungsgästen und Alexander Kluge

Der Titel zu diesem Abend stammt in Anlehnung an Theodor W. Adorno von der österreichischen Sängerin und Komponistin Eva Jantschitsch („Gustav“), zu deren Songs Alexander Kluge in den letzten Jahren eine besondere Zuneigung gefasst hat. Die Schauspielerin Lilith Stangenberg, der Musiker Sir Henry und diverse Überraschungsgäste gestalten den Abend, bei dem auch textliche und filmische Interventionen von Alexander Kluge selbst zu erwarten sind.

Ein Fest für Alexander Kluge
Das Buch der Kommentare
Eine Lesung mit Film und Musik – mit Alexander Kluge, Hannelore Hoger und Sir Henry •  
Einführung in eine “Grammatik der Großmut”
Lesung und Gespräch • mit Alexander Kluge, Leoni Schulz • und Anna Gesa-Raija Lappe