Foto: Judith Buss Foto:

MK:

Liebe/ Eine argumentative Übung

von Sivan Ben Yishai

Regie: Heike M. Goetze

 Schauspielhaus
 Premiere: 18.10.2020
 2 Stunden
 With english surtitles from the second performance on
 ab 16 Jahren
 Premiere: 40 und 30 Euro; Regulär: 35 und 25 Euro
 Schauspielhaus
 Premiere: 18.10.2020
 2 Stunden
 With english surtitles from the second performance on
 ab 16 Jahren
 Premiere: 40 und 30 Euro; Regulär: 35 und 25 Euro

„Liebe/ Eine argumentative Übung“ ist eine radikale Selbstuntersuchung, in der intimste Dinge öffentlich verhandelt werden, weil in den Geschichten unserer Körper gesellschaftliche Machtverhältnisse eingeschrieben sind. Die Erzählerin ist Olivia Öl, die Frau des Comic-Helden Popeye, diesem Prachtexemplar von Mann. Nachdem sie zunächst überzeugt ist, einem gelungenen modernen Frauenleben auf der Spur zu sein, gerät sie in eine mythische Rage. Sivan Ben Yishai spricht auf entlarvende, krass-komische Weise über Jederfrau und Jedermann, über chauvinistische Muster und blinde Flecken unserer Art zu lieben.

Heike M. Goetze arbeitet seit 2007 als freischaffende Regisseurin, Kostüm- und Bühnenbildnerin u. a. in Basel, Berlin, Bochum, Freiburg, Hannover, Luzern, München und Zürich. Ihre Arbeiten entstehen in kollektiven Arbeitszusammenhängen und bestehen aus bildstarken Erzählweisen, die sich durch eine tänzerische Physis, inhaltliche Radikalität und Musikalität des Sprechens auszeichnen. In Zukunft wird sie regelmäßig am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg arbeiten. Zudem arbeitet Goetze als Dozentin an den Kunsthochschulen in Zürich und Ludwigsburg.

Headerfoto: Judith Buss

  • Übertitelung Yvonne Griesel (SPRACHSPIEL)
  • Regieassistenz Anne Sophie Kapsner
  • Ausstattungsassistenz Leonard Mandl
  • Inspizienz Julia Edelmann
  • Technische Produktionsleitung Jonas Pim Simon
  • Bühnenmeister Trevor Nelthorpe
  • Beleuchtung Falko Rosin, Wolfgang Wiefarn, Robert Borkner
  • Requisite Heidemarie Sänger
  • Bühnenmaschinerie Florian Obermeier
  • Video Jake Witlen
  • Ton Paolo Mariangeli
  • Maske Sofie Reindl-Grüger
  • Kostüme Arite Pissang
  • Schreinerei Erik Clauß, Stefan Klodt-Bussmann, Hannes Zippert, Wolfgang Mechmann, Josef Friesl, Josef Piechatzek, Franz Wallner, Sebastian Nebe
  • Tapeziererei Christian Petzuch
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue, Ingrid Weindl, Frederic Sontag
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