MK:

„Ich will ja nicht schön sein, ich will zum Theater“

Ein Vormittag für Therese Giehse

 Therese-Giehse-Halle
 2 Stunden
 Deutsch
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Ab sofort heißt die bisherige Kammer 2 nicht mehr Spielhalle und auch nicht mehr Neues Haus sondern: Therese-Giehse-Halle. Im Steinfoyer bekommt der Club der Büsten um Otto Falckenberg erstmals ein weibliches Mitglied, entworfen von der Künstlerin Kate Isobel Scott.

Zur Eröffnung der neuen Intendanz wollen die Münchner Kammerspiele den Fokus auf eine ihrer größten Schauspielerinnen-Persönlichkeiten lenken und augenzwinkernd einen erinnerungspolitschen Kontrapunkt zu den seit Jahrzehnten mehr als präsenten Männern in der Geschichte des Theaters setzen.

Anke Büttner, Leiterin der Monacensia, und Renate Schmidt, Nachlassverwalterin und Biografin von Therese Giehse, berichten über eine widerständige Schauspielerin.

Fotos: Gina Bolle