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Campus #8 Workshopleiter*innen

Heike Ander ist Kuratorin und leitet den Ausstellungsbereich an der Kunsthochschule für Medien Köln, wo sie u.a. das Programm von GLASMOOG – Raum für Kunst & Diskurs verantwortet. Heike war zuvor an verschiedenen Kunstinstitutionen wie dem Kunstverein München, der Documenta11, Kassel, dem documenta 12 magazines-Zeitschriftenprojekt, Wien, dem ZKM|Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe, und dem Kunstraum München tätig und realisierte als freie Kuratorin zahlreiche Projekte, darunter z.B. 2013–2015 in Köln eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Die beste aller Welten“ mit Tischgesellschaften, Konzerten, Spaziergängen und Performances. Heike ist Mitbegründerin des Netzwerks Art Initiatives Cologne [AIC] und Teil des Kurator*innenteams des Klangkunstfestivals Brückenmusik in Köln. Sie studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim.

Vivian Bausch studierte in Wien und Linz an der Kunstuniversität, unter anderem als Schülerin von Experimentalfilmemacher Gustav Deutsch. Sie ist mit Videoinstallationen, Performancekunst, Dokumentarfilm und
Spielfilm in diversen Ausstellungen in Linz, Berlin, Wien, Amsterdam und Athen vertreten. 2020 begann sie ihr Diplomstudium Regie und Montage an der HFF München. Vor Kurzem feierte sie ihren ersten Debüt Langspielfilm „Para:Dies“ als Kamerafrau am Max Ophüls Festival.

Credit : Pinay Colada

Jay Miniano/Pinay Colada
Wer ist Pinay Colada? Sie ist eine Dragqueen aus München, die beim CSD 2018 das erste mal das Licht der Welt erblickte. Sie tanzt, singt, schminkt und möchte Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Menschen inspirieren und sich inspirieren lassen. Aber sie ist auch Jay, Make-up-Artist, Dozent. Jay und Pinay sind keine zwei verschiedenen Wesen. Pinay ist eine Erweiterung von Jay und tut Dinge ohne nachzudenken wozu Jay erstmal überlegen müsste. Pinay fragt ungern nach Erlaubnis sondern fragt eher um Verzeihung.

Foto: Connolly Weber

Lena Rosa Händles künstlerische Praxis spannt sich über Fotografie, Collage, Installation und Skulptur und zeigt ein großes Interesse an Menschen und ihren sozialen und persönlichen Verhältnissen, ihren Sichtbarkeiten (und Unsichtbarkeiten) und ihren kulturellen Codes. Ihre Arbeit reflektiert kritisch ökologische, politische und historische Gegebenheiten und betont utopische Potentiale für eine lebare Zukunft.

Lena Rosa Händle, Künstlerin, Fotografin und Lehrende; geboren und aufgewachsen in Berlin; studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an der Facultat de Belles Arts in Barcelona. 2013-17 war sie Universitätsassistentin an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ihr Künstlerbuch Laughing Inverts (2015, Kehrer Verlag) wurde für den deutschen Fotobuchpreis nominiert (2016). Zahlreiche Anerkennungen, Ankäufe, Förderungen und Residencies sowie Ausstellungen in Berlin, Leipzig, München, Dresden, Madrid, Wien, Salzburg, Graz, Istanbul u. a. Aktuell sind zwei ihrer Arbeiten in der Ausstellung TO BE SEEN. Queer Lives 1900-1950 im NS- Dokuzentrum in München zu sehen.

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