MK:

Campus #6 Künstler*innen

Leila Fatima Keita (Workshop 1)

Leila Fatima Keita

ist eine queere, behinderte Filmschaffende, die seit 2020 an der Hochschule für Film und Fernsehen in München studiert.

Aufgrund ihrer Identität hatte sie in der Vergangenheit freiwillig und unfreiwillig mit dem Thema Diskriminierungsformen und deren Ursachen zu tun. Gemeinsam mit der BIPoC-Gruppe ihrer Hochschule setzt sie sich für eine Rassismus-kritische Lehre ein.

In ihren Filmen beschäftigte sie sich bisher mit den Themen: Identität, Zivilisation und Feminismus.

Anne Seiler (Workshop 2)

Anne Seiler (Foto: Gregor Tureček)

Ausbildung zur Holzbildhauerin in München, Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und an der AdBK in München, wo sie 2018 ihr Diplom machte.

Sie arbeitet als bildende Künstlerin in München. In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sich Anne Seiler auch mit traditionellen Handwerkstechniken, kultureller Aneignung und deren Transformationen auseinander. In diesem Zusammenhang hat sie mit der Wachsbatik gearbeitet.

Sarah Sigmund (Workshop 2)

Sarah Sigmund ist Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin. Sie studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der TU Dresden und am University College Cork. Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Bildenden Künste München und arbeitet an ihrer Dissertation zum Thema: „Hybridwesen. Humanoide Transformationen in der Kunst seit den 1970er Jahren“.

Dimitri Fagbohoun (Workshop 3)

Dimitri Fagbohoun

Geboren in Cotonou, Benin wuchs Dimitri Fagbohoun in Kamerun auf, bevor er nach Paris zog, wo er heute lebt und arbeitet. Sein Werk ist durchdrungen von Themen, die seine Herkunft und Geschichte reflektieren und geografische und künstlerische Grenzen überschreiten. Seine Arbeit ist untrennbar mit seinen eigenen Erfahrungen und seiner pluralen Identität verbunden. (Beninischer Vater und ukrainische Mutter). Fagbohouns Werke sind heterogen in der Verwendung von Medien (Video, Fotografie oder Installation) und hinterfragen bekannte Modelle und Richtlinien, die zur Definition von Identitäten und Geschichte verwendet werden.