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Ars Moriendi

Teilnehmende für digitale Skulptur im öffentlichen Raum von Gregor Schneider zu den Themen "Abschied" und "Sterben" gesucht.

Unter dem Titel ARS MORIENDI entwickeln die Münchner Kammerspiele gemeinsam mit dem Künstler Gregor Schneider ein neues Projekt im öffentlichen Raum zu den Themen „Abschied“ und „Sterben“. Gesucht werden Teilnehmende aus München, die sich aufgrund ihres hohen Alters oder aufgrund unheilbarer Krankheiten mit dem eigenen Lebensende auseinandersetzen. Das Projekt ist auf eine Dauer von mehreren Jahren angelegt, eine Teilnahme ist also zu jedem Zeitpunkt möglich.

Was müssen die Teilnehmenden tun?

  • Die Teilnehmenden suchen sich einen Ort im Innenstadtbereich
    Münchens aus, an dem sie ihre virtuelle Figur platzieren lassen möchten.
  • Um die virtuelle Figur am Computer erstellen zu können, müssen sich alle Teilnehmenden fotografieren lassen. Die Fotos werden in einem Münchner Fotostudio gemacht, zu dem die Teilnehmenden nach Möglichkeit eigenständig anreisen. Der Vorgang des Fotografierens dauert nur wenige Sekunden. Eine Terminabsprache erfolgt vorab per Mail.
  • Außerdem wird beim Fototermin eine kurze Audioaufnahme der Teilnehmenden erstellt, die später beim Betrachten der virtuellen Figur mit dem Smartphone abgespielt wird. Inhalt der persönlichen Nachricht kann etwa ein allgemeiner Ratschlag an jüngere Generationen sein oder eine Erklärung, warum sich die Figur gerade an diesem Ort befindet.

Sie haben Interesse?

  • Wer Interesse an der Teilnahme hat, kann sich ab sofort bei den Münchner Kammerspielen unter folgender Emailadresse melden: Arsmoriendi.mk@kammerspiele.de oder unter +49 (0) 89 / 233 368 31
    Bitte geben Sie Ihren Namen und Kontaktdaten an! Danke.

Programmverantwortliche: Zora Luhnau (Künstlerische Produktionsleitung)

Ars Moriendi ist ein Projekt von Gregor Schneider in Zusammenarbeit mit den Münchner Kammerspielen, gefördert von Public Art München, Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Der Künstler Gregor Schneider steht mit Barbara Osterwald und Andreas Mielck in dem runden 3D-Scanner.
Ars Moriendi
Digitale Skulptur im öffentlichen Raum von Gregor Schneider