Theaterkasse
Maximilianstraße 26-28
Mo-Sa: 11:00 – 19:00 Uhr
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theaterkasse@kammerspiele.de
Das Stück ist von Christoph Frick und Lothar Kittstein.
Es wird zum 1. Mal aufgeführt.
Wir sind im Jahr 1815 und befinden uns an einem kleinen Bauern-Hof in Bayern.
Es ist sehr kalt.
Niemand weiß, warum.
Kurz davor ist ein Vulkan im fernen Indonesien ausgebrochen.
Eine riesige Wolke aus Asche hat sich auf der ganzen Welt verteilt.
Dadurch kommt das Wetter auf der Erde durcheinander:
In ganz Europa fällt der Sommer aus.
2 Jahre lang wächst auf den Feldern fast nichts.
150 Jahre später ist die Ernte in Bayern sehr gut.
Schlaue Groß-Bauern können hier jetzt gut leben:
Sie verdienen gut und bekommen Geld vom Staat.
Und sie behandeln die Felder mit künstlichen Stoffen, so dass sie mehr Ernte haben.
Aber die jungen Leute wehren sich dagegen.
Sie sind der Meinung:
Das Wachstum hat auch seine Grenzen.
Wir sind jetzt im Jahr 2024.
Der Bauern-Hof ist nicht mehr erfolgreich.
Eine junge Chemikerin aus München übernimmt den Bauern-Hof.
Sie will mit neuen Methoden Essen im Labor herstellen.
Endlich soll es nicht nur um Geld gehen, sondern auch um Nachhaltigkeit.
Also um den Schutz der Umwelt.
Der Regisseur Christoph Frick und der Autor Lothar Kittstein haben sich schon in der Vergangenheit intensiv mit dem Klima-Wandel beschäftigt.
Es geht ihnen dabei um Nachhaltigkeit.
Dieses Stück behandelt die lange Geschichte des Acker-Baus.
Und die Bauern, die Acker-Bau betreiben.
Ein Hof in Bayern ist der Ort für 3 verschiedene Zeiten:
· 1815
· 1973
· 2024
Das weitere Thema vom Stück ist die Abhängigkeit der Menschen von der Natur.
Und unsere Versuche, die Natur zu beherrschen.
Damit wir überleben können.