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9/26 – Das Oktoberfestattentat

9/26 bedeutet: der 26. September.

Attentat ist ein Fremd-Wort. Es bedeutet: Anschlag.

 Werkraum
 Premiere: 24.10.2020
 1 Stunde 30 Minuten
 Deutsch
 Licht-Blitze
 25 Euro, 6 Euro ermäßigt
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Vor 40 Jahren gab es einen schlimmen Anschlag auf dem Oktoberfest.
Ein rechts-extremer Mann hatte eine Bombe gezündet.
Rechts-extreme Personen wollen durch Anschläge unseren Staat kaputt machen.
Damit sie dann an die Macht kommen.

Bei dem Anschlag gab es viele Tote und Verletzte.
Christiane Umpfenbach hat mit den Opfern gesprochen.
Und mit den Familien von den Opfern.

Schauspielerinnen und Schauspieler sprechen nach, was die Opfer gesagt haben.
Sie sprechen über den Anschlag.
Sie erzählen, wer den Opfern damals geholfen hat.
Und wer ihnen nicht geholfen hat.
Sie erzählen auch, wie es den Opfern jetzt geht.

In Kooperation mit der Otto Falckenberg Schule
  • Technische Produktionsleitung Rainer Bernt
  • Bühnenmeister Hans-Björn Rottländer
  • Beleuchtung Stephan Mariani, Diana Dorn,
  • Ton Viola Drewanz
  • Video Maurizio Guolo, Zoe Kucknat
  • Maske Caroline Montfort
  • Kostüm Bernd Canavan, Friederike Diemer
  • Requisite Daniel Bittner, Manuel Kößler
  • Tapeziererei Gundula Gerngroß, Michaela Brock
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue
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Pressestimmen

„Regisseurin Christine Umpfenbach (…) betreibt in ihren dokumentarischen Arbeiten stets einen wahnsinnigen Rechercheaufwand und fördert unglaublich Persönliches zutage. Was sie zutage fördert, ist oft verstörend, bewegend. 9/26 ist keine bloße Rückschau oder Behördenkritik, sondern eine Aufforderung, hinzusehen. Ein Arbeitsauftrag.”

Süddeutsche Zeitung • 26.10.20

„Erschütternd ist an diesem Abend nicht nur die Erinnerung der Zeitzeugen an den ummittelbaren Horror der Bombenexplosion selbst. Erschütternd und empörend ist auch, was in den Monaten, Jahren und Jahrzehnten danach geschah. Der Abend wirft die Frage auf, inwiefern Rechtsextremismus nur die Steigerungsform der bestehenden Verhältnisse ist. Langer, heftiger Beifall.”

Münchner Merkur • 26.10.20

„Die Stärke der Dokumentationen von Christine Umpfenbach ist es, […] sich mit den Tätern bestenfalls am Rande zu beschäftigen. Sie bezieht die Positionen der Opfer, die sich in diesem Falle nicht als solche, sondern als “Überlebende” begreifen. […] Zu den Faktenchecks gehören aktuelle Interviews mit den Betroffenen, die am Uraufführungsabend anwesend waren. Das verleiht der Arbeit eine hohe Authentizität.”

Münchner Abendzeitung • 26.10.20