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Man sieht die Innenfläche einer Hand, die von orangenem Licht angestrahlt wird.

Foto: Ewelina Białoszewska

MK:

Rainbow Refugees (Stories)

Talk, Ausstellung und Performance

 Habibi Kiosk
 5.5.2024
 ca. 3 Stunden
 Englisch
 Eintritt frei
 Habibi Kiosk
 5.5.2024
 ca. 3 Stunden
 Englisch
 Eintritt frei

Das Magazinprojekt Rainbow Refugees (Stories) feiert sein 5-jähriges Jubiläum und lädt zu einer Ausstellung und Talk ein. Moderiert von Ifunanya Concilia Dimaku, reflektieren Kehinde Honest Riliwan und Edward Mutebi, ehemalige Mitwirkende des Projekts, über die vergangenen Jahre. Dabei teilen sie nicht nur ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen als queere Geflüchtete in Deutschland, sondern setzen sich gemeinsam mit Themen wie Demokratie, Vielfalt und Inklusion auseinander. Im Anschluss gibt es eine Tanzperformance von Anmol Pari.

Einlass ist 17:00 Uhr, Beginn Live-Programm: 18:00 Uhr.

Ifunanya Concilia Dimaku ist eine queere Ärzt*in und Wissenschaftler*in und lebt in Emmering. Sie stammt ursprünglich aus Nigeria und hat für ihr Studium in Weißrussland und Berlin gelebt. Ifunanya engagiert sich ehrenamtlich bei „Ärzte der Welt“ und absolviert zurzeit einen Deutschkurs in Vollzeit. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich künstlerisch mit „Spoken Words“ und schreibt Gedichte. Ifunanya ist außerdem Aktivist*in und befasst sich mit der Heilung von Traumata durch Meditation und Natur.

Kehinde Honest Riliwan, ursprünglich aus Nigeria, lebt heute mit ihrem 9-jährigen Sohn in Selb. Kehinde absolviert dort eine Ausbildung im Bereich Logistik. In ihrer Freizeit macht sie gerne Sport, singt und tanzt. Kehinde ist der Meinung, dass Diskriminierung und angespannte Familienverhältnisse für queere Geflüchtete ein großes Problem darstellen. Sie ist daran interessiert, ihre Lebenserfahrungen als Migrantin in Deutschland zu teilen.

Edward Mutebi ist ein queerer und ugandischer Aktivist, der in Berlin lebt. Er ist Gründer und Vorstandsvorsitzender von „Let’s Walk Uganda“ und ein Mitglied von „Queere Nothilfe Uganda“. Mit einem Master-Abschluss in Sozialer Arbeit ist er heute im Bereich Menschenrechte beschäftigt. Dort setzt er sich für mehr Wohnraum und für die Unterstützung queerer Geflüchtete ein und konzentriert sich darauf, die Bedürfnisse der Überlebenden von Missbrauch anzusprechen.

Das Projekt Rainbow Refugees (Stories) wurde 2019 initiiert und stellt die Geschichten von 27 LGBTQIA+ Geflüchteten vor, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Identität in ihren Heimatländern verfolgt werden. Mehr Infos zum Projekt auf www.rainbowrefugeesstories.com.