Diese Seite ist noch nicht in Leichte Sprache übersetzt. Sie wird jetzt in Alltagssprache angezeigt.

MK:

Einladung zum #FemalePeacePalace-Slam

Frauen in Krieg und Widerstand damals wie heute

Der #FemalePeacePalace-Slam begleitet das Festival Female Peace Palace der Münchner Kammerspiele und der Monacensia. Wir wollen damit auf die Themen der Versammlung | Assembly (20.–22.4.2023) – Frauen in Krieg und Widerstand damals wie heute – einstimmen. Wie soll das gehen?

Der #FemalePeacePalace-Slam geht vom 11. bis zum 28. April. Dazu lancieren wir eine Mini-Artikel-Serie. Wir haben das Archiv der deutschen Frauenbewegung sowie die Autorin Volha Hapeyeva gebeten, uns einen Beitrag zum Internationalen Friedensfrauenkongress 1915 in Den Haag und über die Utopie von Pazifismus zu schreiben. Um die Perspektiven und Diskussionen zu weiten, öffnen wir den Slam für alle Interessierten - auch über die Assembly hinaus, die ihr HIER anschauen könnt. Somit habt ihr die Möglichkeit, Gedanken, die sich aus den Impulsen der Vortragenden auf dem Symposium ergeben haben, in eure Beiträge einfließen zu lassen.

Macht mit, diskutiert, verfasst Beiträge zu den Themen der Assembly in eurem Blog, als Podcast oder auf YouTube!

Pazifismus als Utopie im Krieg, Krieg als Metapher und Ausdruck patriarchaler Strukturen, Ideologie als Selbsttäuschung? In ihrem literarischen Essay für den #FemalePeacePalace-Slam analysiert Volha Hapeyeva die Ursachen und Grausamkeiten des Krieges und hinterfragt auch, wie Pazifismus gelingen könnte. Denn selbst Demokratie ist „keine Garantie für den Frieden“. 

Wie kam es zum Internatio- nalen Frauenfriedenskongress in Den Haag 1915? Welche Vorbereitungen gab es? Was forderten die Frauen, und wer war alles daran wie beteiligt? Das stellen Dr. Annika Wilmers (DIPF) und Laura Schibbe vom Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) vor.

Dr. Ursula Wiest, Literatur- wissenschaftlerin und Mitarbeiterin des Thea Kulturklubs der Theater- gemeinde München, war für das Literaturportal Bayern vor Ort. Ein Rückblick und Resümee auf das Festival.

Internationaler Frauenfriedenskongress 1915 in Den Haag. Foto: LSE Library, WILPF/2011/18.

Internationaler Frauenfriedenskongress 1915 in Den Haag
Foto: LSE Library, WILPF/2011/18

„Auf dem „Ersten Frauenfriedenskongress“ 1915 in Den Haag formulieren 1200 Frauen aus 16 kriegführenden und neutralen Ländern gemeinsame Forderungen an die Weltpolitik. Sie entwickeln Vorschläge für internationales Völkerrecht und feministische Außenpolitik. Sie beschließen 20 Resolutionen – darunter gleich am ersten Tag eine, die Vergewaltigungen als Kriegswaffe verurteilt. Sie stellen sich den Widersprüchen unter „Feindinnen“ und fragen sich doch, ob und wie sich mit Diplomatie Kriege beendigen ließen.“

Mögliche Slam-Themen zu Frauen in Krieg und Widerstand – Versammlung | Assembly

Schaut euch gerne für den #FemalePeacePalace-Slam das Programm der Versammlung | Assembly an. Es gibt euch an, welche Fragen verhandelt werden. Hier mal mögliche Ansatzpunkte:

  • Wie steht es heute mit unserem Vertrauen in Demokratie, Menschenrechte und internationale Solidarität?
  • Welche Widersprüche müssen wir aushalten lernen?
  • Welche Visionen tragen uns in eine bessere Zukunft?
  • Was ist die Bedeutung des Frauenfriedenskongresses bis heute?
  • Feministische Außenpolitik – welche Perspektiven gibt es?
  • Wie sind Frauen in repressiven Regimen und in kriegerischen Konflikten gefährdet? Welche Kraft liegt in Widerstand, Vernetzung und Versammlung?
  • Wie ist das Verhältnis von Kunst und Krieg?
  • Wie sieht queerer Widerstand und das Leben im Exil aus?

Gerne könnt ihr andere Aspekte im Zusammenhang von Frauen in Krieg und Widerstand aufgreifen, ob historisch, gegenwärtig oder der Brückenschlag von beidem. Wir freuen uns auf eure Perspektiven dazu.

Euer Female Peace Palace-Team

Wer kann beim #FemalePeacePalace-Slam mitmachen?

Jeder, der mag, kann zum Thema weiterdenken, schreiben, sprechen oder filmen. Veröffentlicht euren Beitrag im Blog, als Podcast oder auf YouTube. Verlinkt diesen mit unserer Einladung zum Slam hier. Informiert uns gerne unter monacensia.programm@muenchen.de darüber.

Wenn ihr kein eigenes Blog habt, publizieren wir den Beitrag gerne auf der Projektseite von Female Peace Palace der Münchner Kammerspiele. Dazu müsst ihr ihn nur an monacensia.programm@muenchen.de
schicken!

Teilt eure Beiträge bitte ebenfalls auf euren Kanälen. Verwendet dabei den Hashtag #FemalePeacePalace-Slam und erwähnt idealerweise auch die Münchner Kammerspiele und die Monacensia, damit wir es sofort sehen und in unseren Kanälen weiter teilen können.

Was erwartet euch zum #FemalePeacePalace-Slam?

Austausch, Diskussion, Vernetzung und verschiedene Perspektiven auf Frauen in Krieg und Widerstand – das erwartet euch!

Unter dieser Einladung zum Slam findet ihr sämtliche Eingänge verlinkt zum schnellen Lesezugriff. Es lohnt sich also, hier immer wieder mal hineinzuschauen und uns im Social Web zu folgen. Wenn euch Artikel gefallen, dann teilt diese bitte sehr gerne weiter: Informiert eure Freunde darüber und verbindet euch mit uns – wir, die Münchner Kammerspiele und die Monacensia, freuen uns auf den Austausch mit euch!

Ablauf des #FemalePeacePalace-Slam

Dauer des Slams: 11.–28. April

Hashtag: #FemalePeacePalace-Slam

Verlinkt euren Beitrag, ob im Blog, Podcast oder auf YouTube, mit unserer Einladung hier.

Teilt den Beitrag im Social Web mit dem Hashtag #FemalePeacePalace-Slam.

Informiert uns über eure Teilnahme via Twitter oder Instagram an @Monacensia_Muc oder unter monacensia.programm@muenchen.de

Wir teilen die Beiträge im Social Web und verlinken deinen Beitrag unter unserer Einladung hier.

Was ist der #FemalePeacePalace-Slam?

Der #FemalePeacePalace-Slam ist eine befristete Aktion und bietet eine Einstimmung zur Versammlung | Assembly, die am 20. bis 22.4.2023 stattfand. Wir haben vorab das Archiv der deutschen Frauenbewegung und die Autorin Volha Hapeyeva gebeten, zu den Themen des Symposiums einen Artikel zu schreiben. Überdies öffnen wir den Slam für alle Interessierten. Vorbild sind Poetry Slams und Science Slams. Der Begriff bezeichnet normalerweise einen Vortragswettstreit. Bei unserem Slam werden am Ende aber keine Sieger gekürt, sondern Eindrücke und Ideen eingereicht.

Teilnehmende mit Blog, Podcast oder YouTube-Kanal verlinken ihren Artikel mit unserer Einladung. Wir sammeln, verlinken und bewerben die Eingänge im Social Web.