MK:

„Wir Schwarzen müssen zusammenhalten“ – Eine Erwiderung

Das Theater-Stück ist eine Ur-Aufführung
Darum geht es in dem Theater-Stück:
Es geht um die Verbindung zwischen mächtigen Männern in Bayern und in Togo.

 Uraufführung
 Premiere: 20.3.2021
 1 Stunde 40 Minuten
 Deutsch mit französischen und Französisch mit deutschen Übertiteln
 10 Euro, 6 Euro ermäßigt, Stream kostenfrei
 Uraufführung
 Premiere: 20.3.2021
 1 Stunde 40 Minuten
 Deutsch mit französischen und Französisch mit deutschen Übertiteln
 10 Euro, 6 Euro ermäßigt, Stream kostenfrei

Togo ist ein Land in Afrika.
Vor langer Zeit war Togo eine deutsche Kolonie.
Das bedeutet: Die Deutschen haben in Togo mit Gewalt regiert.
Das ist heute nicht mehr so.
Aber es gibt noch viele Verbindungen zwischen Togo und Bayern.
Zum Beispiel zwischen mächtigen Männern in Bayern und in Togo.

Merken die Menschen noch etwas von diesen Verbindungen zwischen Togo und Bayern?
Merken die Menschen in Togo noch etwas davon?
Und was merken sie?
Und was merken die Menschen in Bayern noch davon?
Eine Gruppe von Künstlern will diese Frage beantworten.

Koproduziert mit dem Goethe-Institut. Lokaler Partner Togo: Goethe-Institut Lomé
  • Licht Christian Schweig
  • Videotechnik & Live-Stream Thomas Zengerle
  • Live-Musik Komi Togbonou, Martin Weigel, PERforMERK II quad analog synthesizer
  • Ton Filmszenen Caled Boukari
  • Übersetzung und Übertitelung Charlotte Bomy, Yvonne Griesel (SPRACHSPIEL)
  • Inspizienz Stefanie Rendtorff
  • Soufflage Jutta Masurath
  • Wissenschaftliche Beratung Dr. Kokou Azamede
  • Outside Eye Kokutekeleza Musebeni
  • Regieassistenz Noémi Ola Berkowitz
  • Bühnenbildassistenz Hannah Wolf
  • Kostümassistenz Mirjam Pleines
  • Koordination Recherchereise und Live-Stream Lomé Goethe Institut Lomé (Edem Attiogbé, Séraphin N’Taré Adjogah)
  • Übersetzung/Assistenz Recherchereise Assima Tcharie Aboua
  • Fahrer Recherchereise Roland Romain Badjana, Che Che
  • Künstlerische Produktionsleitung Victoria Fischer
  • Technische Produktionsleitung Rainer Bernt, Lukas Balthasar Pank
  • Bühnenmeister Trevor Nelthorpe
  • Beleuchtung Christian Mahrla, Sebastien Lachenmaier, Tankred Friedrich
  • Video Thomas Zengerle, Dirk Windloff
  • Requisite Dagmar Nachtmann, Heidemarie Sänger
  • Ton Anthony Hughes
  • Bühnenmaschinerie Ulrich Heyer
  • Maske Paula Bitaroczky
  • Kostüm Bernd Canavan, Petra Dziak
  • Schreinerei Stefan Klodt-Bussmann, Sebastian Nebe, Wolfgang Mechmann
  • Schlosserei Friedrich Würzhuber
  • Tapeziererei 
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue, Ingrid Weindl
  • Theaterplastik Maximilian Biek
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Schauen Sie sich das Video an. Schauspieler Komi Togbonou und die Dramaturgin Olivia Ebert sprechen über das Stück.

(c) Eike Zuleeg | Video

Hier geht es zum digitalen Programmheft mit Infos zu den künstlerischen Kollaborationen und weiterem Material.

Pressestimmen

“Gockels togolesisch-deutsche Koproduktion ist ein überbordendes Patchwork-Kunsterlebnis, kein abgefilmtes Theater, sie ist irre, witzig, klug und voller Zorn. Durch die Fülle des Materials aus mehr als hundert Jahren führt Cycy, die Geisterjägerin, gespielt von der wundervollen Nancy Mensah-Offei. (…) Digital überwindet Theater in Corona-Zeiten Grenzen und Kontinente.”

Süddeutsche Zeitung • 21.3.21

“Regisseur Jan-Christoph Gockel und sein Team betten akribisch recherchierte Fakten aus Vergangenheit und Gegenwart in eine fantastische Geschichte. (…) Ein “bestechende(r) Theaterabend.”

Bayerischer Rundfunk • 21.3.21

„Das Entscheidende dieser 90 Minuten ist die afrikanische Perspektive. Mit steigender Dramatik erzeugt die “Doku-Fiktion” einen Sog, der tief in die Historie einer Fremdherrschaft und die Zerstörung von kultureller und individueller Identität führt.“

Abendzeitung • 22.3.21