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Öffentliches Erforschen der Stadt

Eine soziologische Perspektive auf die Performance "mimetic bodies in public space". Text von Gisela Mackenroth.

Der öffentliche Raum

What is the city? – Straße, Platz, Passage, Unterführung, Brücke, Bahnhof. Neben Wohn- und Arbeitsplätzen sind es vor allem Transit-Orte, die Städte auszeichnen. Sie führen uns einerseits zielsicher durch die Stadt, geben Wege vor, setzen Verbindungen und lassen dabei anderes unverbunden. Sie sind andererseits Orte des Flanierens, Schlenderns oder spontaner, flüchtiger Begegnungen. Planerisch werden derlei öffentlichen Räumen zunächst klare Funktionen und Ordnungen zugeschrieben. Oft werden diese jedoch durch ihre alltägliche Nutzung nach und nach verändert und ihre Bedeutung neu ausgehandelt. Die konkrete Gestaltung öffentlicher Räume wird also zwischen staatlichem Handeln, Raumplanung und alltäglicher Praxis fortlaufend ausgelotet: Begrenzungen in Form kleiner Mauern oder Stufen werden im Laufe der Zeit zu Sitzplätzen oder Treffpunkten. Neue informelle Laufwege werden etabliert. Dabei prägt der geschaffene materielle Raum jedoch weiterhin unsere Handlungsmöglichkeiten. So laden beispielsweise Bänke zum Verweilen ein, geteilt durch Armlehnen, verhindern sie das Zusammenrücken oder das Schlafen auf ihnen. Stufen schaffen Zugänge für einige und Barrieren für andere. Anordnungen von Haupt- und Seitengängen können unbeobachtete Momente der Freiheit schaffen oder auch Momente des Misstrauens und der Angst hervorrufen. In der materiellen Gestaltung und der alltäglichen Nutzung öffentlicher Räume wird somit die Aushandlung gesellschaftlicher Machtverhältnisse sowie von Ordnungsweisen, Funktionszuweisungen und Rollen nachvollziehbar. Gesellschaftliche Struktur und individuelles Handeln stehen hier im Wechselverhältnis.

Öffentliche Räume erforschen

Wie können wir zu diesem scheinbar unhinterfragten Status quo einen reflektierten und gegebenenfalls kritischen Zugang gewinnen? Wie können wir diese impliziten sozialen Prozesse verstehen? Ansatzpunkte liefern die Spannungen, die in einer dichten, heterogenen und insofern urbanen Stadt zwischen Öffentlichkeit und Privatheit, Nähe und Distanz, Fremd- und Vertrautheit, Blasiertheit und Affektion liegen.[i]

Wissenschaftliche Perspektiven auf diese Spannungen wurden in der kritischen Stadtforschung im Zusammenspiel von Philosophie, empirischen Sozial- und Kulturwissenschaften und Kunst entwickelt. Ein Rückblick auf breit rezipierte Vorläufer veranschaulicht dies: Der Philosoph Walter Benjamin schrieb dem bzw. der Flaneur:in das Potential zu, die Vielschichtigkeit der modernen Stadt wahrzunehmen. In der distanzierten, absichts- und interessenlosen Bewegung durch den städtischen Raum gelinge es dem/der Flanierenden, urbane Erscheinungen zu beobachten, zu dokumentieren und collageförmig zusammenzufügen. Damit bietet die Denkfigur des Flanierenden von Walter Benjamin Ansatzpunkte, von ihm bzw. ihr festgehaltene Spuren sozialer Bedeutungen urbaner Räume zu möglichen Lesarten der Stadt zusammenzufügen. In diesem Verhältnis von Bedeutungsproduktion und -rezeption gibt das Flanieren Hinweise für die Reflexion gesellschaftlicher Verhältnisse.[ii] Auch Robert Ezra Park, Vordenker der Chicago School und der Ethnographie in der Stadtforschung, setzt mit der Praxis des nosing around am erfahrungsbezogenen Herumstreunen in der Stadt an. Dabei betont er mit der Figur des marginal man, als quasi von außen kommende empathische Forscher:in in städtischen Räumen, eine Erkenntnisposition, die sich auch in gegenwärtigen ethnographischen Methoden wiederfindet. Dies wäre eine Position der Instabilität, die das Widersprüchliche „heterogener Wirklichkeiten“[iii] der Stadt verhandelt. Die Perspektive des marginal man ermöglicht es, die eigene naive Selbstgewissheit und das als selbstverständlich Angenommene zu hinterfragen, indem sie sich an der Grenze zwischen Vertraut- und Fremdheit, zwischen Annäherung und Distanz bewegt.[iv] Dem zweckfreien Herumstöbern in der Stadt fügten die Situationist:innen mit der Idee des dérive, des Abdriftens von vertrauten, funktionalen Wegen, durch ein zügiges Durchqueren der Umgebung, spielerische, performative Strategien hinzu. Diese bringen ihrerseits aktiv Situationen im städtischen Raum hervor. Gegenüber den vornehmlich beobachtenden Positionen der Stadtforschung wird hier ein künstlerisch-experimenteller Zugang betont. Dieser ermöglicht eine subjektive Erfahrung von Raum, aus der heraus Kritik an funktionalen, planerischen Konzepten von Stadt performativ formuliert wird.[v]

Die exemplarische Übersicht verdeutlicht zentrale Ansatzpunkte, um urbane Räume als Teil sozialer Verhältnisse zu reflektieren: In der Vermittlung von Nähe und Distanz, Vertraut- und Fremdheit, besteht ein übergreifender Zugang darin, die eigene Identität des/der Beobachtenden und Teilnehmenden zu den Alltagsidentitäten in der städtischen Umgebung ins Verhältnis zu setzen. Ihren Ausgangspunkt nimmt die Reflexion des Städtischen in der Auseinandersetzung mit Bewegungen und Rhythmen, also der Beziehung von Zeitlichkeit und Raum. Hierüber können – so die geteilte Annahme – Strukturen von Gesellschaft, Machtverhältnisse und Prozesse sozialen Wandels, die sonst als Routinen und funktionale Selbstverständlichkeiten implizit bleiben, explizit gemacht und verhandelt werden. Methodisch befinden sich die philosophischen, empirischen und künstlerischen Zugänge zur Stadt an der Schnittstelle zwischen performativer Kunst, Wissenschaft und reportageförmigem Journalismus, womit sie sich jeweils in kollektive, öffentliche Reflexionsprozesse einzuschreiben versuchen. Dieser hiermit anklingende Anspruch kollektiven Forschens bleibt jedoch eine praktische Herausforderung.

Mimetic Bodies in Public Space

Die Performance „Mimetic Bodies in Public Space“ der Choreografin und Bildenden Künstlerin Lena Grossmann, die in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Annabell Lachner und den Tänzerinnen Yurika Sophie Yamamoto und Estefanía Álvarez Ramírez entstand, setzt mit tänzerischen Methoden an dieser Herausforderung an. Dabei stellt auch sie die Bewegung und damit Rhythmik öffentlicher Räume ins Zentrum. Sie verbindet Positionen distanzierter Beobachtung mit Strategien, die teilnehmend Atmosphären nachspüren und sich aktiv, spielerisch in Situationen involvieren. In der Performance lassen sich Aspekte des öffentlichen Stadtforschens wiederentdecken. Die Performance gibt also Anregungen, Konzeptionen der Stadtforschung zu konkretisieren und auf die Gegenwart zu beziehen. Wie genau kann man sich dieses tänzerische Reflexionsangebot von „Mimetic Bodies in Public Space“ vorstellen? Hierfür lohnt es sich, den Recherche- und Arbeitsprozess sowie die Umsetzung der Performance an der Münchner Freiheit im Einzelnen in den Blick zu nehmen.

Die Recherchen von „Mimetic Bodies in Public Space“ begannen im Münchner Norden an der Station Dülfer Straße im Hasenbergl, gingen weiter im Englischen Garten und nahmen schließlich am Hauptbahnhof, Karlsplatz und Sendlinger Tor sowie in der Fraunhofer Straße betriebsame Plätze entlang des Altstadtrings in den Blick. Den Alltag und die Besonderheit dieser Orte untersuchten die Künstler:innen mit dichten Beobachtungen. Dabei kombinierten sie choreographische und ethnographische Beobachtungsweisen. Der Fokus lag auf dem Körper im öffentlichen Raum, sowie auf kollektiven und individuellen Bewegungen und Bewegungsabläufen. Mit ihrem Schwerpunkt auf dem Körper verzahnte die Recherche Nachahmung, Lernen, teilnehmende Konformität, Ausprobieren und das spielerische Stören bzw. Unterbrechen von Routinen: Die Künstler:innen ließen sich auf jene alltäglichen, Fahrgäste durch den Bahnhof schiebenden Bewegungsflüsse ein. Durch gezieltes Verlangsamen oder Beschleunigen der eigenen Bewegungen, das Einschlagen anderer Richtungen oder verharrendes Beobachten stellten sie eben diese Bewegungsflüsse auf die Probe. In Erkundungen abseitiger Wege und Nischen vollzogen sie neben offensichtlichen Funktionen der Orte auch abseitigere beziehungsweise durch die Architekturen marginalisierte Nutzungsweisen nach und dokumentierten diese durch Kartierungen alltäglicher Aneignungsweisen.

Während ihrer Recherche nahm Lena Grossmann mit Yurika Yamamoto, Estefanía Álvarez Ramírez und Annabell Lachner vertiefende choreographische Studien individueller Bewegungen vor, während derer die vier Künstler:innen beispielsweise Positionen des Wartens, des Ausruhens oder Fortbewegungsweisen tänzerisch nachahmten, spiegelten und erinnernd wiederholten. Gerade indem sie körperbezogen den Einzelnen in den Blick nahmen, gelang es ihnen, soziale Prozesse im öffentlichen Raum nachzuvollziehen: Anhand von Posen werden Rollenverständnisse und -zuschreibungen sowie soziale Ungleichheiten in ihrer alltäglichen (Re-)Produktion sichtbar. Im mimetischen Nachvollziehen von Bewegungen, von Blicken und Aufmerksamkeiten – womit „Mimetic Bodies in Public Space“ vor allem Prozesse des Lernens und Erinnerns meint – werden nonverbale Beziehungsweisen im öffentlichen Raum erkennbar. Derlei Beziehungen finden sich etwa im kurzen erwiderten oder vermiedenen Blick im Durchgangsweg, auf der Rolltreppen oder am Abfahrtsgleis wieder. Sie entwickeln sich aus der spontanen Begegnung oder dem überraschenden Wiedersehen. Sie zeigen sich im Warten, dem suchenden Ausschauhalten, der herzlichen Umarmung, dem eingehaltenen Abstand zwischen einander oder der unsicher begrüßenden Handbewegung, sowie dem gemeinsamen Weg durch den Bahnhof – etwa, wenn dieser im Gleichschritt vorangeht oder im Versuch, das Tempo des anderen zu halten oder das Ziel des anderen zu vorauszuahnen, auseinanderzudriften droht.

Dem geschilderten teilnehmenden Beobachten, Nachahmen, Ausprobieren und Lernen aus tänzerischer Perspektive sowie der spielerischen Interaktion im öffentlichen Raum folgte schließlich der Rückzug ins Studio. Bei ihrer Auswertung machte sich Lena Grossmann daran, die einzelnen Bestandteile von Bewegungsabläufen und -sequenzen durch körperliches Wiederholen und Erinnern zu rekonstruieren, zu abstrahieren, neu zu kombinieren oder zu verfremden. In Zusammenarbeit mit Annabell Lachner kamen hierbei weitere Impulse der Bildenden Kunst hinzu. Mit Estefanía Álvarez Ramírez und Yurika Sophie Yamamoto wurde die tänzerische Umsetzung der Choreographie erarbeitet. Distanzierte Beobachtung und spielerische Annäherung verbanden sie so im choreographischen Übersetzungsprozess der Bewegungen.

Die mit den Recherchen erarbeitete Performance von Lena Grossmann bringen die Künstler:innen schließlich an der Münchner Freiheit zur Aufführung. Den Tanz verflechten sie mit dem Alltag einer betriebsamen Nahverkehrsstation, die zugleich Konsum-, Freizeit- und Aufenthaltsort ist. Den öffentlichen Raum zeigen sie dem bzw. der Zuschauer:in als Netz von Bewegungen: Zunächst einmal durchschreiten die Tänzerinnen Yurika Sophie Yamamoto und Estefanía Álvarez Ramírez fortlaufend die U-Bahnstation und etablieren damit einen performativen Raum. Dieser reicht von den repräsentativen Eingangstreppen an der Nordseite bis in endlegende Winkel und Nischen der U-Bahnstation, aus denen die beiden Tänzer:innen immer wieder hervor und damit ins Zentrum ihrer netzwerkförmigen ‚Bühne‘ treten. Sie unterbrechen ihre Laufwege mehrmals für komplexe Choreographien. In unbelebten Seitengängen der Station, die ihnen Platz dafür geben, kombinieren sie alltägliche Bewegungsabläufe neu und setzen damit verschiedene Posen und Haltungen, die sich öffentlichen Raum entdecken lassen, zueinander in Beziehung. In anderen Momenten der Performance spielen sie mit Geschwindigkeiten, Rhythmen und Atmosphären des Ortes. Dabei bauen sie – teilweise über weite Distanzen, teilweise nur wenige Zentimeter voneinander entfernt – eine Beziehung zwischen ihren Bewegungen auf: Zwischen mehrheitlich starr nebeneinanderstehenden Fahrgästen entwickeln sie beispielsweise eng zusammenstehend eine schwingende Bewegung zwischen einander, die an wechselseitiges Wippen auf einer hängenden Brücke erinnert. Auf dem zwischenzeitlich leeren Bahnsteig probieren sie an anderer Stelle jeweils Wartepositionen in kleinschrittigem Wechsel aus und bringen diese auf zwei Bahnsteigen einander gegenüberstehend in Interaktion. Die Szenerie verändert sich mit der nächsten eintreffenden U-Bahn, die eilige Fahrgäste auf den Bahnsteig trägt. Haben sich die Choreographien bisher eher in die Abläufe des Ortes eingefügt, führt das Verharren einer der Tänzerinnen im Fluss der Aussteigenden nun zu einer konflikthaften Spannung zwischen künstlerischer Intervention und dem Alltag des Ortes, womit latente Zugzwänge und Normen spürbar werden.

Die Zuschauer:innen werden wiederum mit einer Karte der U-Bahnstation eingeladen, diese Performance an verschiedenen Orten zu verfolgen. Die Sichtscheibe mit frontalem Blick auf die Gleise, die Mauer seitlich der Bahnsteige, die Treppen, die in die Station hineinführen, werden damit zu ‚Beobachtungsposten‘ der Performance.

Vor allem ermöglicht die Karte dem bzw. der Zuschauer:in, die Recherchemethode und damit den Erkenntnisweg, mit dem die Performance erarbeitet wurde, ausprobierend nachzuvollziehen. Die Karte schlägt an verschiedenen Orten Aufgaben vor, die es beispielsweise ermöglichen, sich zum Bewegungsfluss bewusst reflektierend in Beziehung zu setzen („Laufen sie den Gang entlang. Laufen sie langsamer als die Person vor Ihnen.“) oder sich auch auf die Ströme einzulassen („Warten Sie auf die nächste U-Bahn. Verlassen Sie den Bahnsteig mit den Aussteigenden.“). Sie regen an, den Haltungen und den Aufmerksamkeiten wartender Fahrgäste nachahmend zu folgen („Übernehmen und imitieren Sie die Warteposition einer anderen Person.“) und eigene Bewegungen spielerisch zu hinterfragen (so etwa auf der repräsentativen Treppe im Außenbereich: „Gehen Sie in einer diagonalen Linie, schauen Sie zurück und stellen Sie sich den Weg vor, den Sie gerade gegangen sind.“). Schließlich regen einige zunächst paradox anmutende Aufgaben dazu an, Atmosphären des Ortes bewusst wahrzunehmen und mit anderen Stimmungen zu mischen (so etwa im hinteren, weniger belebten Teil des Bahnsteigs: „Erinnern Sie sich an ein behagliches Gefühl.“ Oder: „Erinnern Sie sich an den Rhythmus eines Liedes, bewegen Sie die Beine zu diesem Rhythmus.“). Dieses Spiel mit Atmosphären kann die Zuschauenden einerseits dazu einladen, sich die eigenen Gefühle an dem Ort bewusst zu machen: etwa die Angst, das Misstrauen, Einsamkeit oder auch das Aufgehobensein und die Verbundenheit mit der Situation. Sie können aber auch weitere Bedeutungsebenen und Funktionen der Bahnstation nachvollziehbar machen – etwa, dass manche tatsächlich darauf angewiesen sind, in den Nischen Gemütlichkeit zu suchen oder den Wegen abseits der Hauptrouten – etwa zum Fahrstuhl – zu vertrauen.

Kollektives Forschen

Diese interaktiven Aufgaben verbinden sich während der Performance mit den immer wieder auftauchenden Tänzerinnen zu einem gemeinsamen Erkenntnisprozess. Die Zuschauenden bekommen während der Performance die Möglichkeit, spielerische und experimentelle Zugänge zum öffentlichen Raum kennenzulernen, um alltägliche Routinen der Stadt in ihren sozialen Grundlagen zu verstehen. „Mimetic Bodies in Public Space“ gibt auf den ersten Blick keine konkrete Antwort auf die Frage nach den Eigenschaften und – problemorientiert weitergeführt – nach den spezifischen Macht- und Ungleichheitsverhältnissen in der Stadt. Vielmehr ermöglicht die Performance teilnehmend und beobachtend neue Sichtweisen auf die Stadt nachzuvollziehen und selbst ausprobierend zu entwickeln. Sie regen die Zuschauer:innen und Teilnehmer:innen an, selber Beobachtungen und darauf aufbauend Problemwahrnehmungen zu entwickeln. Hier entsteht das Potential einer multiperspektivischen, quasi im kollektiven künstlerisch-körperlichen Forschen entwickelten Diskussion über die Situation der Stadt. Sie beginnt im öffentlichen Raum, verstanden als Brennglas für soziale und politische Verhältnisse.

[i]

Georg Simmel (1903/2006): Die Großstädte und das Geistesleben, Suhrkamp Essenzen, Frankfurt a.M.

Walter Siebel: Einleitung: Die europäische Stadt, in: Ders. (Hrsg.): Die europäische Stadt, Frankfurt a.M., S. 11-46.

[ii]

Thomas Düllo (2010): Der Flaneur, in: S. Moebius, M. Schroer (Hrsg.): Diven, Hacker, Spekulanten. Sozialfiguren der Gegenwart, Frankfurt a. M., S. 119-131.

[iii]

Michael Makropoulos (2004): Robert Ezra Park (1864-1944). Modernität zwischen Urbanität und Grenzidenität, in: Martin L. Hofmann, Tobias F. Korta, Sibylle Niekisch (Hrsg.): Culture Club. Klassiker der Kulturtheorie, Frankfurt a. M., S. 48-66.

[iv]

Rolf Lindner (1990): Die Entdeckung der Stadtkultur. Soziologie aus der Erfahrung der Reportage, Frankfurt a. M. (hier Bezug auf Kapitel IV, S. 202-229).

[v]

Anneke Lubkowitz (2020): Vorwort, in: Dies. (Hrsg.): Psychogeografie, Berlin, S. 7-18.

Klaus Ronneberger (2019): 1968 und die urbane Frage, in: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung, 74 (1), S. 4-10.