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Marie Schleef

Marie Schleef schloss 2014 ihren Bachelor of Arts in Theater and Performance am Bard College in New York ab. Anschließend studierte sie Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Es folgten Regieassistenzen an der Volksbühne Berlin, unter anderem bei Susanne Kennedy. Ihre Diplominszenierung „Die Fahrt zum Leuchtturm“ (nach dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf) an der Volksbühne Berlin wurde zum Körber Studio für Junge Regie 2019 eingeladen. Ihre Long Durational Performance „NAME HER. Eine Suche nach den Frauen“ in Koproduktion mit dem Ballhaus Ost (Berlin) und dem Kosmos Theater (Wien), sowie in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen wurde 2021 zum Theatertreffen eingeladen. Für die Regie von „Once I lived with a stranger“ am Schauspielhaus Köln erhielt sie den Kurt-Hübner-Regiepreis 2022. Außerdem inszenierte sie 2021 „Die Geschichte einer Stunde“ von Kate Chopin am Ballhaus Ost und wurde mit dem CHANEL Next Prize ausgezeichnet, der 10 innovative junge Künstler*innen weltweit auszeichnet. Es folgten die Inszenierungen von „The Mushroom Queen“ von Liz Ziemska 2022 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und „Kim Jiyoung, geboren 1982“ von Cho Nam-Joo 2023 am Schauspielhaus Köln. An den Münchner Kammerspielen adaptiert Marie Schleef in der Spielzeit 2023/24 Shirley Jacksons Kurzgeschichte „The Possibility of Evil“ (Die Möglichkeit des Bösen).