Ein Stück in 7 Teilen
nach Friedrich Schiller
7 Stunden Schiller, Krieg und Frieden: Guten Appetit!
Wallenstein war ein berühmter Anführer im 30-jährigen Krieg.
Der 30-jährige Krieg fand im 17. Jahr-Hundert statt.
Später hat sich Friedrich Schiller mit der Geschichte von Wallenstein beschäftigt.
Er hat Stücke mit dem Titel Wallenstein geschrieben.
In den Stücken geht es um Krieg, Macht und Treue.
Die Themen in Wallenstein sind auch heute aktuell.
In manchen Ländern der Welt findet Krieg statt.
Und auch Europa ist bedroht.
An den Kammerspielen fragen wir:
Ist Frieden möglich?
Unser Regisseur Jan-Christoph Gockel untersucht den Aufstieg und Sturz der Person Wallenstein.
Auch das Publikum ist eingeladen, Lösungen zu finden.
Wie finden wir ein Ende?
Wie kommen wir da wieder raus?
In der Wallenstein-Geschichte ist es der Kaiser, der Wallenstein ermorden lässt.
Im Jahr 2023 passiert etwas Ähnliches.
Yevgeny Prigozhin ist Anführer einer russischen Söldner-Gruppe.
Söldner sind Krieger, die für den Kampf bezahlt werden.
Aber dann will Prigozhin den eigenen Präsidenten angreifen.
Prigozhin wird ermordet.
In unserem Stück an den Kammerspielen sind vor allem Frauen auf der Bühne.
Krieg ist etwas, bei dem sich Männer stark fühlen.
Der Schauspieler Samuel Koch spielt den Mann Wallenstein.
Über seine Rolle sagt Samuel:
„Wallenstein zu spielen, ist eine schwierige Aufgabe.
Schiller wollte etwas Besonderes sein.
Das war ihm wichtiger als Gesundheit, Geld oder kurzfristige Anerkennung.“
- Mit Katharina Bach, André Benndorff, Johanna Eiworth, Nadège Meta Kanku, Samuel Koch, Annika Neugart, Annette Paulmann, Michael Pietsch, Leoni Schulz, Eva Bay, Maria Moling (Live-Musik), Sergei Okunev, Pari Garvanos , Daniel Hascher
- Regie Jan-Christoph Gockel
- Bühne Julia Kurzweg
- Kostüme Janina Brinkmann
- Musik / Komposition Maria Moling (Live-Musik)
- Videodesign Lion Bischof
- Lichtdesign Christian Schweig, Stephan Mariani
- Puppenbau Michael Pietsch
- Piccolomini-Menü Annette Paulmann
- Dramaturgie Viola Hasselberg, Claus Philipp
- Dramaturgische Mitarbeit und Recherche Sergei Okunev
- Musik Mitarbeit Cico Beck
- Übertitelung Yvonne Griesel (SPRACHSPIEL)
- Regieassistenz Jakob Elija Seeberger
- Bühnenbildassistenz Hans Werner, Paula Schlagbauer
- Kostümassistenz Katharina Weis, Julia Bahn
- Dramaturgieassistenz Lukas Möller
- Team Samuel Bühne Pari Garvanos , Daniel Hascher
- Team Samuel Backstage Dima Wolf, Danilo Kammers, Pit Ohms, Jakob Dehlfing, Christian Karok, Felix Leger
- Inspizienz Barbara Stettner, Julia Edelmann
- Soufflage Daphne Chatzopoulos, Jutta Ina Masurath
- Regiehospitanz Josi Hacke, Nina Moorgat, Uliana Zykina
- Bühnenbildhospitanz Anne Reithofer, Lisa Wagner
- Kostümbildhospitanz Uljana Augustin, Mara Germano
- Produktionsleitung Kunst Victoria Fischer
- Produktionsleitung Kunst All Abled Arts Maja Polk
- Produktionsleitung Kunst Hospitality Josh Menges
- Produktionsleitung Technik Jonas Pim Simon
- Bühnenmeister*in Weronika Patan, Josef Hofmann
- Beleuchtung Wolfgang Wiefarn, Yongwoo Kwon, Sebastien Lachenmaier, Parthasarathi Sampath Kumar, Tankred Friedrich, Tobias Fisch, John-Philipp Schoch
- Stellwerk William Grüger, Michi Pohorsky
- Ton Katharina Widmaier-Zorn, Jonathan Wimer, Paolo Mariangeli
- Video Julia Römpp, Maurizio Guolo, Daniel Steigthaler
- Requisite Dagmar Nachtmann, Heidemarie Sänger, Wolfgang Staudinger, Manuel Kößler
- Maske Brigitte Frank, Miriam Funck, Sylvia Janka, Elvira Liesenfeld, Caroline Montfort, Thomas Opatz, Sofie Reindl-Grüger, Raimund Richar-Vetter, Nicola Richter-Okegwo, Steffen Roßmanith, Marisa Schleimer, Sylvia Wollmann
- Kostüm Bernd Canavan, Iroha Kaneshiro, Marija Ružić, Teresa Winkelmann, Jessica Watermann, Maria Popp, Nico Vanni, Fabiola Maria Schiavulli
- Schreinerei Sebastian Nebe, Hannes Zippert, Josef Friesl, Franz Wallner, Clemens Künneth, Michael Buhl, Josef Piechatzek
- Schlosserei Fritz Würzhuber, Jürgen Goudenhooft, Andi Bacher
- Tapeziererei Maria Hörger, Tim Hagemeyer, Anja Gebauer, Tobias Herzog
- Malsaal Ingrid Weindl, Jasmin Budde, Jeanette Raue, Evi Eschenbach
Pressestimmen
„Eine der radikalsten und damit spannendsten Wallenstein-Inszenierungen, die ich je gesehen habe. Gockel erfindet Bilder … innovative, erfrischende Bilder, die Wallenstein in unsere Zeit übersetzen. Eine ingeniöse, diskutable Interpretation“
Termine & Tickets
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Sa 29.11. 15:00 – 22:00
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Sa 20.12. 15:00 – 22:00
-
Sa 27.12. 15:00 – 22:00
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Di 6.1.26 15:00 – 22:00
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Do 14.5.26 15:00 – 22:00Donnerstags-Abo
- Schauspielhaus
- Premiere: 4.10.2025
- ca. 7 Stunden, drei Pausen
- Mit englischen Übertiteln
- 30-80€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 30€