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Aus einem kleinen Loch in einer Wand klettert ein Waschbär.

Foto: Ernesto Solana

MK:

Offene Probe „Oh Schreck!“

Ein Einblick in die Probenarbeit

 Schauspielhaus
 13.1.2025
 1 Stunde 30 Minuten
 5€
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Wir laden Euch ein, unsere Probe für die Vampirkomödie „Oh Schreck!“ zu besuchen. Kommt alle und lasst Euch überraschen!

Im Jahr 1922 hat Max Schreck den Vampir im Film Nosferatu gespielt.

Danach war er auf der ganzen Welt bekannt.

Gleichzeitig arbeitete Max Schreck als Schauspieler an den Münchner Kammerspielen.

Man sagt, dass Max Schreck immer noch in den Kellern der Münchner Kammerspiele lebt.

Man sagt auch, dass die Kammerspiele in der Krise sind.

Also haben wir uns überlegt:

Max Schreck soll aus den Kellern auf die Bühne kommen.

Aber vielleicht ist er gar nicht der einzige Vampir?

Vielleicht gibt es andere Vampire rund um die Kammerspiele, die dem Theater das Blut aussaugen.

Oder besser gesagt Energie aussaugen.

Max Schreck lernt im Theater andere Vampire kennen.

Oft stehen sie am Rand der Gesellschaft.

Die Vampire haben schon viel gesehen.

Und so nehmen sie Krisen und Kriege nicht mehr so ernst.

Muss man andere aussaugen, um selbst zu überlegen?

Oder kann man auch anders überleben?

Wird Max Schrecks neuer Auftritt ein Erfolg?

Oder ist sein Auftauchen gefährlich?

Das Stück wird am Klavier begleitet.

Jan-Christoph Gockel führt Regie.

Er sagt:

Schon der Filme-Macher von Nosferatu wusste:

Man muss einen Vampir nicht spielen.

Es genügt, einer zu sein.

Premiere 24.1. UA Englische Übertitel
Oh Schreck!
Lasst Euch beißen! • Eine Vampirkomödie von Jan-Christoph Gockel inspiriert von F. W. Murnaus „Nosferatu“ und dem Leben von Max Schreck