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Foto: Maurice Korbel

MK:

A scheene Leich

Das Stück ist von Gerhard Polt.
Die Musik ist von den Well-Brüdern und von Ruedi Häusermann
Das Stück wird zum 1. Mal aufgeführt.

 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 28.1.2023
 2 Stunden
 Es werden maximal 4 Karten pro Person verkauft.
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 28.1.2023
 2 Stunden
 Es werden maximal 4 Karten pro Person verkauft.
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

A scheene Leich ist Bayerisch.
Es bedeutet: eine schöne Beerdigung mit gutem Essen.
Darum geht es in diesem Stück:
Ein Bestattungs-Unternehmer ist gestorben.
Er hatte zu Leb-Zeiten viel Geld verdient.
Jetzt muss er selbst bestattet werden.
Eigentlich hat er alles gut geregelt.
Aber dann kommt doch noch ein böser Streit um das Erbe auf.
Es streiten
· die Ex-Frau
· die junge Witwe
· ein Anwalt
· Mitarbeiter vom Bestattungs-Unternehmen

Im Stück geht es um unseren Umgang mit dem Tod.
Und vor allem um das Geld-Verdienen mit Bestattungen.

  • Bühnenmeister Felix Weindl
  • Bühnenmaschinerie Thomas Grill, Stefan Wickop
  • Beleuchtung Michael Barth, Franziska Erbe, Mirko Mayrold Neubauer, Wolfgang Wiefarn
  • Ton Thomas Schlienger, Korbinian Wegler
  • Maske Alyssia Achille, Thomas Opatz, Raimund Richar-Vetter
  • Kostüm Bernd Canavan, Fabiola Maria Schiavulli, Angelika Stingl, Jessica Watermann
  • Requisite Daniel Bittner, Stefan Leeb
  • Schreinerei Erik Clauß, Sebastian Nebe, Franz Wallner
  • Schlosserei Jürgen Goudenhooft, Friedrich Würzhuber
  • Tapeziererei Anja Gebauer, Tobias Herzog, Maria Hörger, Lisann Öttl
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue
  • Theaterplastik Maximilian Biek
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MK: Backstage

Erfahren Sie mehr über „A scheene Leich” und sehen sie hinein in den geheimen Zettelkasten des Regisseurs Ruedi Häusermann.

Pressestimmen

„Zum Totlachen: Gerhard Polt und die Well-Brüder feiern an den Münchner Kammerspielen mit “A scheene Leich” das Leben – und kommen ins Grübeln über die Sterblichkeit.

Die Bude ist natürlich voll, wenn Gerhard Polt in den Kammerspielen auftritt. Polt ist eine Naturgewalt in Bayern…“

Süddeutsche Zeitung • 29.1.23

„Es ist gerade tröstlich, dass Polt sich nicht ändert und, wie stets, über die Figuren, die er verkörpert, geruhsam und behütend hinausquillt. Seine Paradefigur ist der Spießer, der das Fremde nicht versteht und sich gerade deshalb drüber lustig macht, der Gemütsprovinzler, der unfähig ist, gedanklich an einen Ort zu reisen, an dem nicht schon er selber sitzt.“

Die Zeit • 9.2.23

„Wenn die Well-Brüder ihre Gstanzl spielen und singen („Carpe diem liebe Leut‘!“), der Polt seine pointierten Pausen setzt („Ich bin eine Humanist … Vom alten Schalg“) und damit jeden, den er persifliert, entlarvt, und wenn die Laienchor-Darsteller mit größter Spielfreude einstimmen in diesen köstlich hinterfotzigen Leichenschmaus, schmeckt das allen. „Danke für das schöne Geräusch“, sagt am Ende ein strahlender Polt ins jubelnde Publikum. Dieser Humor ist unsterblich.“

Münchner Merkur • 30.1.23

„Wenn Polt alleine an die Rampe tritt und über das Erinnern, Erinnerungslücken oder Erblasten philosophiert, ist man ganz bei ihm und bei sich selbst. Denn frühere Polt-Well-Auftritte lagern im Gedächtnis, mitsamt all dem, was damals sonst noch so war. Gegen Ende isst Polt als einziger Gast beim Leichenschmaus eine Suppe. Er löffelt und löffelt. Ach, könnte es doch ewig so weitergehen.“

Abendzeitung • 30.1.23

„Ein routiniert-unterhaltsamer Abend mit einem berührenden Schluss. Gerhard Polt persifliert auch den Business-Sprech, weil auch das Bestatten ein Geschäft ist. Die Well-Brüder erzählen zwischendurch Anekdoten als sie im Kinderalter auf Beerdigungen gesungen haben. Ruedi Häusermann versucht nicht nur das Publikum, sondern auch Polt und die Well-Brüder aus der Comfort-Zone zu locken. Es gibt kleine melancholische Marthaler’ismen. ‘Polt bleibt freilich Polt, seine Stärke ist das Philosophieren.’“

Deutschlandfunk Kultur • 28.1.23
Termine & Tickets
Sa 18.1.25 20:00 – 22:00
A scheene Leich
  • Schauspielhaus
  • Uraufführung
  • Premiere: 28.1.2023
  • 2 Stunden
  • Es werden maximal 4 Karten pro Person verkauft.
  • Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€