Porträt von Philipp Ruch

Foto: Gene Glover

MK:

Es ist 5 vor 1933

Buchvorstellung von und mit Philipp Ruch (Zentrum für Politische Schönheit) & Dr. Nahlah Saimeh

 Werkraum
 5.10.2024
 ca. 1 Stunde 30 Minuten
 Deutsch
 10 €, ermäßigt 5 €
 Werkraum
 5.10.2024
 ca. 1 Stunde 30 Minuten
 Deutsch
 10 €, ermäßigt 5 €

Was die AfD vorhat – und wie wir sie stoppen.

„Dieses Buch ist eine geistige Waffe!“ - Georg Diez

Philipp Ruch, Gründer des Zentrums für Politische Schönheit und aktivistischer Künstler gegen rechts, wagt am 5.10. gemeinsam mit der forensischen Psychiaterin Dr. Nahlah Saimeh einen Denkraum über „das Böse“ im Werk*raum.

Dr. Nahlah Saimeh gilt als die bekannteste forensische Psychiaterin in Deutschland. Sie hat jahrelang Schwerststraftäter betreut und setzt sich in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit der Frage auseinander, wieso Menschen schreckliche Dinge tun. Mit Philipp Ruch spricht sie über sein neues Buch „Es ist 5 vor 1933. Was die AfD vorhat – und wie wir sie stoppen“. Darin blickt Philipp Ruch zurück in die politische Vergangenheit des Landes und stellt sich der Frage, ob unsere Abwehrpolitik gegen die AfD heute besser ist als die damalige gegen die NSDAP. Dazu hat er über 2000 Beweisstücke für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD zusammengetragen, die keinen Zweifel daran lassen, dass diese Partei längst hätte verboten werden müssen.

Die Brandmauer bröckelt und die rechtsextreme Partei bereitet sich darauf vor, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Der Plan: die Demokratie abschaffen und Deutschland von innen her umbauen. Wie können wir das ganze Ausmaß dessen, was ein AfD-Staat anrichten würde, heute schon erfassen?

„Dieses Buch wirft einen Blick in die Zukunft. Es macht uns zu Sehenden. Es lädt dazu ein, jetzt schon zu ahnen. Jetzt schon zu wissen. Es richtet sich gegen alle, die noch hoffen. Die an den maßvollen Charakter der AfD glauben und meinen, ihr Gewaltpotenzial werde sich schon einfangen lassen. Wir müssen diese Fehleinschätzungen jetzt korrigieren – bevor es zu spät ist.“ – Philipp Ruch