Eine Frau trägt ein flauschiges Löwenkostüm. Ihre linke Hand ist in ihren Haaren. Hinter ihr steht eine Mann, der mit seinem Bauch zu ihrem Rücken steht. Er trägt einen weißen Kragen mit Rüschen und eine schwarze Mütze.

Foto: Maurice Korbel Foto:

MK:

Als lebten wir in einem barmherzigen Land

Ein Psychothriller für zwei Schauspieler*innen in Nahaufnahme
Nach dem Roman von A.L. Kennedy

 Schauspielhaus

 Uraufführung

 Premiere: 26.1.2024

 2 Stunden

 Mit englischen Übertiteln

 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

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 Schauspielhaus

 Uraufführung

 Premiere: 26.1.2024

 2 Stunden

 Mit englischen Übertiteln

 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

Soll man Unbarmherzigen gegenüber barmherzig sein? — Eine Grundschullehrerin und ein Killer zwischen Liebe, Verrat und Mord

In dieser packenden Geschichte ringen zwei Versionen von Realität miteinander, aber der Hass behält nicht das letzte Wort. Anna unterrichtet an einer Grundschule und möchte immer noch die Welt verbessern. Wie vor 25 Jahren, als sie zusammen mit den Clowns des Straßentheaters „Unrule OrKestrA“ gegen die zynische Politik der englischen Regierung demonstrierte. Was sie damals nicht ahnte: Ihr einstiger Geliebter „Buster“, eine Vodoofigur in Frack und Zylinder, war ein V-Mann, der sie alle verriet.

Annas Wiedersehen mit dem Ex-Geliebten findet Ende 2019 – kurz vor Beginn der Pandemie – vor Gericht statt: Anna nimmt die Jagd nach dem Peiniger auf und bringt sich in höchste Gefahr. Bis wohin reicht das Böse, und kann Anna sich selber davon freihalten?

Zwei gegensätzliche Perspektiven sind raffiniert miteinander verschnitten: Annas Tagebuch (auf Recyclingpapier während der Pandemie geschrieben) und die Aufzeichnungen des verdeckten Ermittlers und späteren Killers „Buster“ (der mit seinen kaltblütigen Morden die Welt von den schlimmsten Bösewichten befreien will). Zwei Stimmen, zwei Geschlechter, zwei Weltsichten, zwei liebende Männer rund um Anna, zwei tiefe Krisen und zwei Märchen. Eine sprachlich brillante Geschichte über unsere zutiefst beunruhigende Gegenwart.

Ein Mann trägt einen beigen Trenchcoat, darunter einem weißen Hemd und dunklen Handschuhen macht eine rennende Bewegung. Neben ihm. ist eine Frau in einem Pelzmantel, die ebenfalls eine Bewegung macht, als ob sie rennt.

Foto: Maurice Korbel

Ein Mann steht in einer Glasröhre. Er trägt einen dunklen Anzug und Handschuhe aus Leder. Etwas entfernt steht eine Frau, dessen Klamotten nass und schmutzig sind. Sie sieht hilflos aus.

Foto: Maurice Korbel

Ein Mann hat seine Hände zu einer Pistole geformt und hat den Mund aufgerissen, mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck. Seine Hände richtet er auf den offenen Mund einer Frau, die sich ihm zugewandt hat.

Foto: Maurice Korbel

Eine Frau liegt in einem großen, geflochtenem Weidenkorb. Sie liegt so, dass sie ihre Beine senkrecht nach oben strecken kann und ihre Füße den oberen Rand des Korbs berühren.

Foto: Maurice Korbel

Ein Mann liegt weinend in den Armen einer Frau. Sein Kopf liegt in ihrem Schoß, er hält ihre Arme dabei fest, die um ihn liegen.

Foto: Maurice Korbel

Eine Frau in einem Löwenkostüm zeigt mit ihrer linken Hand in die Ferne und blickt in die gleiche Richtung. Ein Mann steht hinter ihr, sie sind von einer Glaswand getrennt. Der Mann ist an die Glaswand gelehnt und hat seine rechte Hand daran gestützt. Sie ist zur Faust geballt. Er schaut ebenfalls in die Ferne, aber in eine andere Richtung als die Frau.

Foto: Maurice Korbel

Ein Mann sitzt an einem Musikinstrument, einem Trautonium. Neben ihm steht eine Frau, die sich auf das Musikinstrument lehnt.

Foto: Maurice Korbel

Zwei Personen liegen nebeneinander auf dem Bauch. Der linke Mann hat eine Waffe in der Hand und macht einen angeekelten Gesichtsausdruck. Die rechte Person ist eine Frau, die eine Glatzenkappe an hat und als Mann verkleidet ist. Diese Person leckt der anderen über die linke Schläfe.

Foto: Maurice Korbel

Zwei Personen stehen hinter eine Glaswand und pressen sich gegen sie. Beide tragen Brillen und Anzüge mit Krawatten. Um sie herum ist das Licht lila und es ist neblig.

Foto: Maurice Korbel

Zwei Personen stehen sich mit ihren Gesichtern nahe, gegenüber. Die linke Person ist ein Mann, er trägt einen beigen Trenchcoat und hat rote, kurze Haare. Die rechte Person ist eine Frau, sie trägt ein flauschiges Löwenkostüm und hat dunkelblonde, lockige Haare, die ihr bis zu den Schultern gehen.

Foto: Maurice Korbel

Eine Frau ist hinter eine Glaswand. Ihre Hände hat sie vor den Mund gepresst, da sie sich übergibt. Die Glaswand ist verschmutzt.

Foto: Maurice Korbel

Eine Frau mit dunkelblonden Locken trägt ein Löwenkostüm. Sie sieht unzufrieden aus.

Foto: Maurice Korbel

Ein Mann steht in einer Glasröhre. Er trägt dunkle Klamotten und Lederhandschuhe. Seine Hände hat er ausgestreckt und stützt sie an der Glaswand ab. Er schaut sehr ernst.

Foto: Maurice Korbel

Eine Frau liegt seitlich auf dem Boden. Sie trägt ein blaues Hemd, das etwa bis zur Hälfte aufgeknöpft ist.

Foto: Maurice Korbel

Ein Mann steht hinter eine Glaswand. Er presst sein Gesicht gegen sie. Seine Nase ist platt und seine Lippen auch, seinen Mund hat er etwas geöffnet. Er trägt ein weißes, ärmelloses Oberteil. Darüber hat er einen Gefälschten Bauch, der aus Polster besteht.

Foto: Maurice Korbel

Eine Frau steht hinter einem Vorhand auf Plastikstreifen und sieht einen Mann an, der in einem großen Weidenkorb sitzt.

Foto: Maurice Korbel

Ein Mann steht hinter eine Glaswand. Da diese dreckig ist, hat er einen Lappen in der Hand und versucht, die Glasscheibe sauber zu machen.

Foto: Maurice Korbel

Eine Frau hat ein kurzes Kleid mit viel Tüll an und eine Schleife im Haar. Sie sitzt auf dem Boden in einer Glasröhre. Vor der Röhre sitzt ein Mann, der eine Hand ans Glas gelegt hat.

Foto: Maurice Korbel

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Mit Wiebke Puls, Edmund Telgenkämper
Regie Sandra Strunz
Bühne & Kostüme Sabine Kohlstedt
Live-Musik Peter Pichler
Licht Jürgen Tulzer
Dramaturgie Viola Hasselberg

Regieassistenz Claudia Kaunzner
Bühnenbild- u. Kostümassistenz Julia Bahn
Inspizienz Hanno Nehring
Soufflage Sandra Petermann
Inspizienzhospitanz Luise Marr
Ausstattungshospitanz Laetizia Konvalin
Produktionsleitung Kunst Zora Luhnau
Produktionsleitung Technik Carolin Husemann
Bühnenmeister Marcel Homack
Bühnenmaschinerie Thomas Grill, Michael Preusser, Manuel Weber
Beleuchtung Tobias Fisch, Tankred Friedrich, Parthasarathi Sampath Kumar, Falko Rosin
Ton Quirin Schacherl, Thomas Schlienger
Maske Brigitte Frank, Sylvia Janka
Kostüm Friederike Diemer, Jessica Watermann
Requisite Stefan Leeb, Sabine Schutzbach
Schreinerei Elen Bosse, Josef Friesl, Stefan Klodt-Bussmann, Wolfgang Mechmann
Schlosserei Jürgen Goudenhooft, Friedrich Würzhuber
Tapeziererei Anja Gebauer, Tobias Herzog, Maria Hörger
Malsaal Evi Eschenbach, Renée Nakad
Aufführungsrechte Rowohlt Theaterverlag

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Trailer

Video auf youtu.be ansehen

Wiebke Puls rechts, sie krümmt sich zusammen, schaut angstvoll in die Kamera. Links Edmund Telgenkämper im Profil.

Digitales Programmheft

Erfahren Sie hier mehr über die Produktion, über A. L. Kennedys Roman „Als lebten wir in einem barmherzigen Land“ und über das Trautonium!

Foto von A.L. Kennedy vor einem Bücherregal.

Deutsche Übertitel

Wir werden uns dort treffen, wo es keine Dunkelheit gibt
Eröffnungsvortrag 23/24

Eröffnungsvortrag der Schriftstellerin A. L. Kennedy über gesellschaftliche Polarisierung, und was wir ihr entgegensetzen können

Erde, Feuer, Wasser, Luft #3

Erzählungen für unseren Planeten • Lukas Bärfuss trifft A.L. Kennedy

Pressestimmen

„Zu sagen, sie sind ein Dreamteam, ist nicht übertrieben. Was sie auf der Vorderbühne des Schauspielhauses abliefern, ist nicht weniger als brillant.
Ein Abend reinen Schauspielglücks. Traurig, komisch, bitter, voller Lust, Witz und Schmerz.“

Abendzeitung • 28.1.24

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„Es kommt einem kleinen Wunder gleich. Da wird ein Abend präsentiert, wie er sich komplexer, vielschichtig abstrakter kaum denken lässt — und doch erwächst ein unerhörtes sinnliches Theaterereignis.“

Bayerische Staatszeitung • 2.2.24

„Sandra Strunz’ Bühnen-Adaption des Romans von A. L. Kennedy, zeigt zwei Dinge: Welche Magie Theater entfalten kann und wie großartig Telgenkämper sowie seine famose Kollegin Wiebke Puls agieren. (…) Ein Licht, in dem die Hoffnung auf Barmherzigkeit glimmt. Langer, heftiger Jubel.“

Münchner Merkur • 27.1.24

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Termine & Tickets

Do 25.4. 20:00 – 22:00

Einführung ab 19:30

Theatertag: 10€ auf allen Plätzen!

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Di 7.5. 20:00 – 22:00

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