Münchner Kammerspiele
MK:
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Foto: Armin Smailovic

MK:

Die Vaterlosen

Tragikomödie von Anton Tschechow

 Schauspielhaus
 Premiere: 3.6.2023
 3 Stunden 30 Minuten (eine Pause nach 2h30)
 Es wird auf der Bühne mit Schreckschusspistolen geschossen.
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
 Schauspielhaus
 Premiere: 3.6.2023
 3 Stunden 30 Minuten (eine Pause nach 2h30)
 Es wird auf der Bühne mit Schreckschusspistolen geschossen.
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

Ein todkomischer Kampf um Liebe und Geld als rauschendes Ensemblefest — „Ein großer Abend, klug, anstrengend, fordernd, dessen eigensinniges Personal einen bis in den Schlaf hinein verfolgt.“ (SZ)

Eine russische Gesellschaft im wirtschaftlichen Niedergang, die die toxischen Geister ihrer übermächtigen Vorväter nicht los wird, durch und durch militaristisch geprägt ist und von verlorener Größe träumt – Anton Tschechow feiert in seinem am Asowschen Meer geschriebenen Frühwerk, das unter dem Titel „Platonow“ bekannt geworden ist, den Abschied von einer untergehenden Welt: Die gesellschaftlich bestens situierte Anna Petrowna steht unerwartet vor dem wirtschaftlichen Ruin, in ihrem Landgut versammeln sich am Abend vor dessen Versteigerung lauter Menschen, die spielen, als gäbe es noch etwas zu gewinnen. Und niemand sieht die Katastrophen kommen.

Deutsch von Ulrike Zemme
​Mit „DAD MEN TALKING: Gesprächsreihe mit wechselnden Gästen & Carl Hegemann“ sowie einem Monolog von Katja Brunner

Das Ensemble von "Die Vaterlosen" vor den schwarzen Stäben.

Foto: Armin Smailovic

Joachim Meyerhoff wird von Speeren durchbohrt und sieht aus wie Jesus am Kreuz. Ihm gegenüber steht ein Schauspieler mit schwarzem Mantel und schwarzem Hut.

Foto: Armin Smailovic

Katharina Bach sitzt auf Joachim Meyerhoffs Schoß und wirft sich nach hinten.

Foto: Armin Smailovic

Zwei Schauspieler*innen stehen in einem Meer aus rot angeleuchteten Stäben.

Foto: Armin Smailovic

Wiebke Puls wird von einem schreienden Edmund Telgenkämper von hinten umarmt. Sie trägt ein schwarzes Kleid.

Foto: Armin Smailovic

Ein Handy ist auf einem Stativ befestigt und filmt Carl Hegemann und Walter Hess. Sie sitzen auf Stühlen und unterhalten sich.

Foto: Armin Smailovic

Wiebke Puls sticht Abel Haffner mit einem Stab zwischen die Beine.

Foto: Armin Smailovic

Anna-Gesa Raija Lappe steht in aggressiver Haltung zwischen schwarzen Stägen, Joachim Meyerhoff hinter ihr.

Foto: Armin Smailovic

Vier Schauspieler*innen auf der Bühne. Bernardo Arias Porras hält eine Pistole in der Hand und umarmt Joachim Meyerhoff und Katharina Bach. Edmund Telgenkämper steht lachend daneben.

Foto: Armin Smailovic

Zwei Schauspieler kämpfen miteinander.

Foto: Armin Smailovic

Wiebke Puls und Joachim Meyerhoff tanzen eng miteinander. Sie hält eine Bierflasche in der rechten Hand, er einen schwarzen Stab.

Foto: Armin Smailovic

Bernardo Arrias Porras steht wehmütig zwischen schwarzen Stäben.

Foto: Armin Smailovic

Thomas Schmauser zwischen schwarzen Stäben.

Foto: Armin Smailovic

Joachim Meyerhoff wird von Stäben durchbohrt.

Foto: Armin Smailovic

Matthias Jakisic spielt Geige. Er trägt schwarze Kleidung und einen schwarzen Hut.

Foto: Armin Smailovic

Katharina Bach liegt über Joachim Meyerhoff. Im Hintergrund das Ensemble.

Foto: Armin Smailovic

Thomas Schmauser im dunklen Anzug schüttet sich selbst eine Supper über.

Foto: Armin Smailovic

Edith Saldanha und Thomas Schmauser vor dem Bühnenbild mit schwarzen Stäben.

Foto: Armin Smailovic

Edith Saldanha in buntem Kostüm rechts im Bild, sie blickt melancholisch nach vorne. Im Hintergrund Joachim Meyerhoff in Unterwäsche, Wiebke Puls im Abendkleid.

Foto: Armin Smailovic

Joachim Meyerhoff hält Stäbe an seine Stirn, sodass es aussieht, wie ein Geweih.

Foto: Armin Smailovic

Ein Schauspieler mit schwarzem Militärkostüm links im Bild. Wiebke Puls im Abendkleid rechts.

Foto: Armin Smailovic

Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag, Hamburg (Übersetzung von Ulrike Zemme); S. Fischer THEATER & MEDIEN, Frankfurt am Main (Monolog von Katja Brunner)
  • Lichtdesign Maximilian Kraußmüller
  • Regieassistenz Melina Dressler
  • Bühnenbildassistenz Julia Bahn
  • Kostümassistenz Kira Marx
  • Inspizienz Stefanie Rendtorff
  • Soufflage Verena Rendtorff
  • Regiehospitanz Tim Beyer
  • Ausstattungshospitanz Mia Siebauer
  • Bühnenbildhospitanz Sharon Smadja, Josephine von Collas
  • Produktionsleitung Kunst Victoria Fischer
  • Produktionsleitung Technik Jonas Pim Simon
  • Bühnenmeister Thomas Graml, Josef Hofmann
  • Bühnenmaschinerie Florian Obermeier, Daniel Capellino
  • Beleuchtung Diana Dorn, Weronika Patan, Parthasarathi Sampath Kumar, Mirko Mayrold Neubauer
  • Ton Ulrich Treutwein, Korbinian Wegler
  • Maske Marisa Schleimer, Elvira Liesenfeld, Raimund Richar-Vetter
  • Kostüm Marija Ruzic, Paula Engelhardtova, Bernd Canavan
  • Requisite Anette Schultheiss, Sabine Schutzbach
  • Schreinerei Stefan Klodt-Bussmann, Sebastian Nebe, Wolfgang Mechmann
  • Schlosserei Friedrich Würzhuber, Jürgen Goudenhooft, Benjamin Böwing
  • Tapeziererei Maria Hörger, Anja Gebauer, Lisann Öttl
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue
  • Theaterplastik Maximilian Biek
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MK: Backstage

Katharina Bach läuft im Kostüm auf die Bühne und lacht über die Schulter in die Kamera.

Foto: Leonard Rössert

Walter Hess in der Maske mit Maskenbildner Raimund Richar-Vetter

Foto: Leonard Rössert

Anna Gesa-Raija Lappe sitzt schon im Kostüm am offenen Fenster der Garderobe

Foto: Leonard Rössert

Edmund Telgenkämper in der Maske mit Maskenbildner Raimund Richar-Vetter

Foto: Leonard Rössert

Schauspieler Martin Weigel und Regieassistenz Marion Hélène Weber sitzen neben der Bühne

Foto: Leonard Rössert

Edith Saldanha in der Maske

Foto: Leonard Rössert

Ernst-Friedrich Harmsen und Wiebke Puls hinter der Bühne

Foto: Leonard Rössert

Wiebke Puls in der Maske mit Maskenbildner Raimund Richar-Vetter

Foto: Leonard Rössert

Anna Gesa-Raija Lappe sitzt auf einer Werkbank in der Requisite und streichelt ein ausgestopftes Reh

Foto: Leonard Rössert

Katharin Bach mit einer E-Gitarre beim Soundcheck auf der Bühne

Foto: Leonard Rössert

Ernst-Friedrich Harmsen & Carl Hegemann sitzen hinter der Bühne und unterhalten sich

Foto: Leonard Rössert

Anna Gesa-Raija Lappe liegt auf dem Rücken auf einer Bank in der Garderobe und streckt ihre Beine in die Luft

Foto: Leonard Rössert

Das Ensemble während der Vorstellung auf der Bühne

Foto: Leonard Rössert

Anna-Gesa Raija Lappe steht in aggressiver Haltung zwischen schwarzen Stägen, Joachim Meyerhoff hinter ihr.
Digitales Programmheft "Die Vaterlosen"

Erfahren Sie mehr über Anton Tschechow und die Bedeutung seines Protagonisten „Platonow“!

DAD MEN TALKING

Carl Hegemann im Gespräch mit wechselnden Gästen

Was während der Vorstellung „Die Vaterlosen“ hinter der Bühne geschieht, können Sie hier sehen und hören.

Pressestimmen

„Die Regisseurin Jette Steckel zeigt in den Münchner Kammerspielen die höchst unterhaltsame, clevere Tschechow-Aktualisierung ‘Die Vaterlosen’ mit den Stars Wiebke Puls und Joachim Meyerhoff. Der Jubel ist groß.“

Der Spiegel • 4.6.23
Zum Artikel

„Wenn Platonow schließlich verjagt ist, wenn jede einzelne der von ihm verletzten Frauen ihre Wut wunderbar herausgekotzt hat, dann geht das Licht aus über einem Tschechow-Abend, der einem in seiner kruden und komplizierten Schönheit noch lange im Gedächtnis bleiben wird.“

Bayerischer Rundfunk • 4.6.23
Zum Beitrag

„Joachim Meyerhoff spielt seine Figur so überreif desillusioniert, dass gerade in den Beziehungskatastrophen ein paar Momente heller Wahrheit aufleuchten. Und damit auch des reinen Theaterglücks.“

Die Zeit • 7.6.23

„Ein großer Abend, klug, anstrengend, fordernd, dessen eigensinniges Personal einen bis in den Schlaf hinein verfolgt.“

Süddeutsche Zeitung • 5.6.23
Zum Artikel
Termine & Tickets
So 21.4. 18:00 – 21:45
Einführung ab 17:30
Tickets
Sa 25.5. 19:00 – 22:45
Einführung ab 18:30
Tickets
So 26.5. 16:00 – 19:45
Tickets
Die Vaterlosen
  • Schauspielhaus
  • Premiere: 3.6.2023
  • 3 Stunden 30 Minuten (eine Pause nach 2h30)
  • Es wird auf der Bühne mit Schreckschusspistolen geschossen.
  • Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
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