Foto: Gabriela Neeb

MK:

L7L – Die Sieben Irren

Ein Projekt von Alejandro Tantanian und Oria Puppo nach dem Roman von Roberto Arlt

 Therese-Giehse-Halle
 Uraufführung
 Premiere: 08.12.2022
 Mit englischen Übertiteln
 Stroboskop ähnliche Effekte
 Premiere: 30€, Do–Sa: 25€, So-Mi 20€, unter 30 Jahren: 10€
 Therese-Giehse-Halle
 Uraufführung
 Premiere: 08.12.2022
 Mit englischen Übertiteln
 Stroboskop ähnliche Effekte
 Premiere: 30€, Do–Sa: 25€, So-Mi 20€, unter 30 Jahren: 10€

Lustvolle Einblicke in die abgründigen Phantasien moderner Verschwörungswelten

Welche Verschwörungstheorien durchziehen und durchsetzen unsere Vergangenheit und Gegenwart? Wir sind geladen zu einem Informationsabend, der uns entgleitet und verstrickt. Wir werden Teil einer theatralen Untersuchung, die Recherchematerial sowie theoretische und literarische Bezugspunkte heranzieht, um Kontinuitäten faschistischer Strukturen zu hinterfragen. Wie organisieren sich Zellen und wie bildet sich ein (gewaltbereiter) Untergrund?

Ausgangspunkt dieser Stückentwicklung ist der 1929 in Argentinien erschienene Roman „Die sieben Irren“ von Roberto Arlt, ein Klassiker der Großstadt-Literatur ähnlich wie Döblins „Berlin Alexanderplatz“. Darin treffen sendungsbewusste Verschwörer*innen auf farblose, abgekämpfte, herumirrende und schlafwandelnde Gestalten. Diese erscheinen besonders empfänglich für die Umsturzphantasien fabulierender, größenwahnsinniger Sozialingenieur*innen, deren Phantasien bis in unsere Tage widerhallen.

Weitere Informationen und Hintergründe zur Produktion „L7L – Die Sieben Irren“

Digitale Einführung

Theatertag am 24.1.

Alle Tickets auf allen Plätzen 10 €!