Termine & Tickets 

Foto: Julian Baumann Foto:

MK:

Anti War Women

Das Stück ist ein Treffen zum Thema friedensstiftende Frau von Jessica Glause und anderen.

 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 31.3.2023
 1 Stunde 20 Minuten
 Beschreibung von sexueller Gewalt und Krieg
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€
 Schauspielhaus
 Uraufführung
 Premiere: 31.3.2023
 1 Stunde 20 Minuten
 Beschreibung von sexueller Gewalt und Krieg
 Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€

Welche feministischen Ideen von 1915 inspirieren uns heute? — Ein Abend, so kurzweilig wie ein gutes Musikalbum.

Female Peace Palace spricht man so aus: Fiemäil Pies Päläs.
Female Peace Palace bedeutet so etwas Ähnliches wie Weiblicher Friedens-Palast.
In den Jahren 1914 bis 1918 fand der 1. Welt-Krieg statt.
Damals trafen sich über 1.000 Frauen im Friedens-Palast in Den Haag.
Es war das 1. Frauen-Friedens-Treffen.
Das war etwas sehr Besonderes.
Vor dem 1. Welt-Krieg gab es schon Frauen-Bewegungen.
Frauen-Bewegung bedeutet:
Die Frauen haben sich für ihre Rechte eingesetzt.
Aber während dem Krieg gab es keine Frauen-Bewegungen mehr.
Viele Frauen von der Frauen-Bewegung haben Krieg geführt.
Aber andere Frauen haben sich für den Frieden eingesetzt.
Viele von ihnen waren in München:
· die Schriftstellerin Annette Kolb
· die Frauen-Rechtlerin Anita Augspurg
· die erste Frauen-Ärztin Münchens Hope Bridges Adams Lehmann

Jessica Glause schafft eine Fortsetzung von ihrem Stück Bayerische Suffragetten.
In ihrem neuen Stück stellt sie die Fragen:
Hätte man die schrecklichen Welt-Kriege verhindern können?
Welche Träume haben Frauen von einer Friedens-Politik?
Welche Vorstellungen von einer gewaltfreien Gesellschaft können uns heute Kraft geben?

Im Rahmen von „Female Peace Palace“, einem gemeinsamen Projekt der Münchner Kammerspiele und der Monacensia im Hildebrandhaus. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
  • Regieassistenz Marion Hélène Weber
  • Bühnenbildassistenz Yue Ying
  • Kostümassistenz Heloà Pizzi Mauro
  • Inspizienz Barbara Stettner
  • Soufflage Sandra Petermann
  • Sprechtraining Claudia Sendlinger
  • Übertitelung Agentur SprachSpiel - Yvonne Griesel
  • Übertitel-Operator*innen Fernanda von Sachsen Gessaphe, Melanie Müller
  • Regiehospitanz Ella Hengst
  • Bühnenbildhospitanz Kilian Lössel
  • Dramaturgiehospitanz Marie Fuchs
  • Technische Produktionsleitung Carolin Husemann
  • Künstlerische Produktionsleitung Angelika Koch
  • Bühnenmeister Thomas Graml
  • Bühnenmaschinerie Michael Preusser, Stephan Preusser
  • Beleuchtung Mirko Mayrold Neubauer, Weronika Patan, Falko Rosin, John-Philipp Schoch
  • Maske Sofie Reindl-Grüger, Alyssia Achille, Maxi Schwarzkopf
  • Ton Viola Drewanz, Ulrich Treutwein
  • Video Maurizio Guolo
  • Kostüm Friederike Diemer, Teresa Winkelmann
  • Requisite Manuel Kößler, Anette Schultheiss
  • Schreinerei Stefan Klodt-Bussmann, Sebastian Nebe, Josef Piechatzek
  • Schlosserei Jürgen Goudenhooft, Friedrich Würzhuber
  • Tapeziererei Anja Gebauer, Maria Hörger, Lisann Öttl
  • Malsaal Evi Eschenbach, Jeanette Raue, Frederic Sontag
  • Theaterplastik Maximilian Biek, Stefanie Adler
  • Quellen Bericht des Ersten Frauenfriedenskongresses in Den Haag (1915, Internationales Frauenkomitee für dauernden Frieden), Women at The Hague: The International Congress of Women and Its Results” von Jane Addams, Emily Balch, Alice Hamilton (2003, University of Illinois Press), “Erlebtes, Erschautes” von Lida Gustava Heymann und Anita Augspurg (1992, Ulrike Helmer Verlag), “Hope. Dr. Hope Bridges Adams-Lehmann - Ärztin und Visionärin. Die Biografie” von Marita Krauss (2017, Volk Verlag), "Kriegsgegner in England” von Hope Bridges Adams-Lehmann, anonym erschienene Broschüre (1915, München), Mary Church Terrell Papers (Online-Publikation, Library of Congress).
Mehr anzeigen  Weniger anzeigen 
in my hands I carry
Performative Intervention zu Mary Church Terrell • Konzept und Regie: Miriam Ibrahim

MK: Backstage

Pressestimmen

„Die Damen (und Herren) auf der Bühne sind vom ersten Moment an in revolutionärer Stimmung, verbinden Slogans von heute mit Fakten von damals. (…) Was folgt, ist so etwas wie ein sinnliches und empowerndes Reenactment eben jenes Kongresses mit thematischen und musikalischen Abschweifungen, die das Ganze trotz der komplexen Themen in einen kurzweiligen Abend verwandeln. Sie werden eine gigantische rote Klitoris aufblasen, denn die Freiheit, die sie fordern, ist immer eine lustvolle. Und jede sexuelle Revolution ist auch eine politische.”

Abendzeitung München • 2.4.23

„Dass diese 80 Minuten nie langweilig oder moralinsauer werden, liegt zum einen am kernigen Spiel der Darstellerinnen und Darsteller und zum anderen an den starken Kompositionen von Eva Jantschitsch, die unter ihrem Künstlernamen Gustav bekannt ist. Ihre Musik schaut beim Punk genauso vorbei wie bei Hip-Hop und Nino de Angelos „Jenseits von Eden“. Glause zeigt zudem, wie unterschiedlich die Positionen beim Kongress waren. (…) Nur weil man etwas nicht sieht oder sehen will, bedeutet das eben nicht, dass es nicht existiert. Jubel.”

Merkur.de • 3.4.23

„Im Schnelldurchlauf exerziert das Ensemble anhand der wenigen vorhandenen Quellen durch, wie der Kongress ablief und welche Teilnehmerin welche Positionen vertrat. “The resolution is carried”, verkündet Moses Leo jedes Mal feierlich, wenn zur Abstimmung alle Hände hochgegangen sind. In 80 Minuten abzüglich der Songeinlagen entsteht so eine bemerkenswert anschauliche Geschichtsstunde.”

nachtkritik.de • 1.4.23
Termine & Tickets
Mo 13.5. 20:00 – 21:30

Einführung ab 19:30

Abo: Montag weiß Englische Übertitel
Anti War Women
  • Schauspielhaus
  • Uraufführung
  • Premiere: 31.3.2023
  • 1 Stunde 20 Minuten
  • Beschreibung von sexueller Gewalt und Krieg
  • Do-Sa: 15-45€, So-Mi: 10-40€, unter 30 Jahren jede Platzkategorie: 10€