Lion Bischof

Lion Bischof, studierte Dokumentarfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und erhielt ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Im Regie-Kollektiv Motelfilm entstanden die Filme STATION: PATHOLOGIE und HINTERWELTEN und TARA, der auf der Berlinale 2016 gezeigt wurde. Im Jahr 2018 wurde sein Dokumentarfilm GERMANIA (Regie & Produktion) auf dem Max Ophüls Festival uraufgeführt und prämiert. Er lief 2019 in den Kinos. Er ist außerdem als Videokünstler tätig und arbeitete im Rahmen von Theaterinszenierungen mit Falk Richter, Jan-Christoph Gockel, Kamlilė Gudmonaitė und Sapir Heller unter anderem an den Münchner Kammerspielen, der Schaubühne Berlin, dem Schauspiel Frankfurt und dem Théâtre National de Strasbourg. Falk Richters Inszenierung „The Silence“ mit Videoarbeiten von Lion Bischof, wurde zum Theatertreffen 2024 nach Berlin und den Mülheimer Theatertagen eingeladen. In der Spielzeit 2023/24 begleitet er die Inszenierungen „Xáta – Zuhause“ und „Asche“.