Erkin

„Man lernt weiter, es geht weiter!“

Erkin Akal ist ein Experte im Neuanfangen. In der Kunst, wie im Leben. Er kommt aus einer künstlerischen Familie, sein Großvater Rasim Haşmet gilt als erster sozialistischer Dichter der Türkei, sein Vater Haşmet Akal war Maler, lebte u.a. in Paris, starb jung. Erkin machte weiter, lernte weiter.

Nach dem Abitur in Ankara studierte er zunächst am Konservatorium in Istanbul Schauspiel, kam 1971 aus politischen Gründen nach Deutschland und arbeitete seitdem in vielen verschiedenen Berufen. Erkin gab das Theaterspielen für seine Familie auf, aber den Mut, politisch und künstlerisch etwas zu wagen, hat er an seine Söhne weitergegeben! In den Inszenierungen seines Sohns Emre Akal, steht er bis heute als Schauspieler auf der Bühne. In dessen neuester Arbeit „Göttersimulation“ (Premiere: 5. November 2022, Schauspielhaus) spielen Erkin Akal und Walter Hess die beiden letzten analogen Menschen in einer virtuellen Welt und treffen auf acht Digital Natives zwischen 11 und 17 Jahren, die schon längst in digitale Welten abgewandert sind.

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UA
Göttersimulation
Eine digitale Reise • Text und Regie: Emre Akal
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